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Jungsi

Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spielvorstellung: Horace Miner

Horace Miner
Jahr: 2014
Autor: Steve Broad
Rechner: Sinclair ZX Spectrum 48KDownload: Original
Download - mit TAP-Datei: [wpfilebase tag=file id=42 tpl=simple /]

Horace ist ja eine der bekanntesten Spielfiguren auf dem Spectrum. Die Spielserie entstand in den 1980ern und wurde von William Tang für Beam Software entwickelt. Das erste Spiel war Hungry Horace (1982) gefolgt von Horace Goes Skiing (1982) und Horace and the Spiders (1983). 1985 wurde Horace to the Rescue angekündigt aber erst 2013 von Steve Broad umgesetzt. Horace Miner stammt nun ebenfalls von Steve Broad – er schreibt folgendes zu diesem Spiel in der beiliegenden Text-Datei:

Ich begann 2013 wieder mit dem Schreiben von Software im Jahr 2013 da es meinen Geist vom täglichen Stress zurückholt und mich geistig fit hält und ziemlich erfolgreich und entspannend ist. Ich bin ein großer Fan von Retro-Spielen und bevor ich zu programmieren beginne höre ich mir gerne Musik aus den 80er an um in die richtige Stimmung zu kommen – besonders Musik aus 1982/1983.
Ich wollte schon lange eine „Miner“ Version von Horace machen, kam aber nich dazu. Ich fand etwas etwas Zeit (aber nicht zuviel), so dass ich das Spiel schnell schreiben muss, aber ebenso die alten Zutaten beibehalten musst, wie den Ladeschirm, die Grafik und den Sound. Das Spiel sollte einfach und leicht zu spielen sein, aber nicht zu leicht.
Um das Spiel in Rekordzeit zu schreiben, musste ich die Grafik und den Sound aus dem Original-Spiel „entnehmen“. Ich musst das Spiel in Basic schreiben und kompilieren. Der verwendete Compiler ist Hisoft Colt, da dieser nahezu alles leicht und schnell kompiliert. Es beinhaltet ein einfaches Spritesystem mit Berührungserkennung und die Farbwechselroutine für den Titelbildschirm. All das ist sehr einfach umgesetzt und das Ergebnis ist perfekt für ein Retro-Spiel wie dieses. Der harte Teil war das entwerfen und testen der Level.
Das ganz Spiel wurde mit dem Spectrum-Emulator Spectaculator geschrieben.
Hoffentlich hatte ich dabei Erfolg die traditionelle Horace-Spielweise und das Aussehen beizubehalten.
Ich hoffe du hast ebenso Spass beim Spielen wie ich beim Schreiben.

HoraceMiner - Ladescreen
HoraceMiner – Ladescreen

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Retro – neu in der Sammlung: Atari Jaguar CD

Jaguar CD von oben

Endlich habe ich das lang gesuchte Atari Jaguar CD-Laufwerk gefunden. Da das CD-Laufwerk für die Spielkonsole Atari Jaguar angeblich nur in einer Auflage von 20.000 Stück erschienen ist, ist es in Deutschland nur schwer zu bekommen. Beim Preis musste ich etwas in den sauren Apfel beißen.

Technik und Geschichte
Das CD-Laufwerk war von Atari lange versprochen worden, kam aber in den USA erst am 21.09.1995 in die Läden – Preis: 149,95 Dollar. Das Gerät „sitzt“ praktisch auf dem Atari Jaguar und verbindet sich mit dem Cartridge-Slot. Das Jag CD (Kurzform von Jaguar CD) hat einen eigenen Cartridge-Slot, sodass man es nicht entfernen muss, um eine Cartridge verwenden zu können. Dazu gab es noch eine „Memory Track“ Cartridge zum Speichern von Spielständen oder Highscores.
Das Jag CD ist ein Double Speed (2x) Laufwerk mit integrierter VLM (Virtual Light Machine) Software, die von Jeff Minter (u. a. Gründer von Llamasoft) geschrieben wurde. Die VLM spielte eine Lightshow ab, wenn eine Audio-CD eingelegt wurde. Zusammen mit dem Laufwerk wurden zwei Spiele ausgeliefert (Blue Lightning und Vid Grid), eine Musik CD (Tempest 2000 Soundtrack) und eine Demodisk von Myst. Wenn das Jag CD angeschlossen ist, gibt es auch einen anderen Startbildschirm – von der VLM wird eine Lightshow abgespielt, die bei jedem Einschalten anders aussieht.


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Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spielvorstellung: Glauzone

Glauzone
Jahr: 2014
Autor: Glaurung
Rechner: Sinclair ZX Spectrum 48K
Download: [wpfilebase tag=file id=38 tpl=simple /]

Zu diesem „einfachen“ Spiel gibt es keine Story – einfach alles abschießen was herumfliegt und sich selbst nicht treffen lassen. In der Version wie sie hier vorliegt, finde ich ist Glauzone kaum spielbar. Die Tastenbelegung ist unmöglich. Joystickunterstützung fehlt komplett und der ständig „blinkende“ Rand macht mich wahnsinnig 😉

Daher habe ich dieses Mal nur die Steuerung und ein paar Pokes um das Spiel erträglicher zu machen. Wenn man die Pokes am Emulator eingibt und dann als Snapshot abspeichert, sollte das auch auf einem Originalrechner funktionieren.

Leider liegt das Spiel nur als TZX-Datei vor und lies sich auch nicht in eine TAP-Datei umwandeln. Ich habe deshalb in den Download die Datei als Snapshot-Datei eingefügt und eine zweite Snapshot-Datei in der ich die unten angeführten Pokes schon „eingebaut“ habe.

Da es in dem Spiel auch nichts besonderes zu sehen gibt, habe ich auch auf das übliche Video verzichtet.

Glauzone - Ladescreen
Glauzone - Ladescreen
Glauzone - Screen
Glauzone - Screen
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Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spielvorstellung: Terrorlandia

Terrolandia
Jahr: 2014
Auto: Favio Didone
Download: [wpfilebase tag=file id=85 /]
Rechner: ZX Spectrum 48K

Die Übersetzung zu diesem Spiel könnte sich etwas „holprig“ anhören, da es nur eine spanische Anleitung gibt und das nicht ganz so einfach war. 🙂 Das Spiel wurde wieder mit der La Chuerra Engine der Mojon Twins erstellt.

Geschichte
Gruselige und erschreckende Geschichten aus dem fernen Reich Terrorlandia. Skelette durchstreifen in der Nacht die dunklen Gänge des Schlosses. Vampire streunen durch die Finternis und säen Besorgnis zwischen den Bewohnern der Zitadelle. Um diese Schreckensherrschaft zu beenden, findet sich unser Held selbst in der schwierigen Aufgabe, alle Mystischen Kreuze zu sammeln und zu zerstören (insgesamt 25 sind in der gesamten Burg verstreut), da sie die Quelle der Gräuel seiner Bewohner sind. Um dieses Ziel zu erreichen, muss er triumphieren.

Terrorlandia - Ladescreen
Terrorlandia – Ladescreen

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Retro: Sinclair QL – Hardwarevorstellung: QL-SD

QL-SD miniGeschichte
Die Geschichte zum QL-SD reicht etwas weiter zurück. Vor einigen Jahren wurde es von Peter Graf entwickelt. Ebenso stammt von ihm der ursprüngliche Treiber inklusive der eigentlichen SDHC Funktion und der FAT32 Unterstützung. Das QL-SD System lief schon per Parallelport auf Super Gold Card, Q40 und Q60, bevor es zur „Microdrive“ Variante kam. Später wurde Adrian Ives (Memorylane Computing) hinzugezogen, da dieser die Produktion übernehmen wollte.  Er hat seinen ausgereifteren und kompakteren Treiber auf Basis des Codes von Peter Graf an QL-SD angepasst, und die praktische Inbetriebnahme geleistet. Leider hat er mangels Zeit und Lust das Projekt aufgegeben.
Es gab mehrere verschiedene Ansätze – ein Ansatz war eine Erweiterung über den Expansionport, ein anderer Ansatz war über den ROM-Port. Am Ende wurde es die heute verwendete Variante. 2013 fragte dann Peter Graf im Forum des ZX-Team an, ob das QL-SD von jemanden gebaut werden wolle – dazu erklärte ich dann Paul bereit. Dazu wurde ein Prototyp und ein Leerplatinensatz zur Verfügung gestellt. Nach einiger Zeit lief dann auch das erste Exemplar. In einer ersten Serie wurden 10 Exemplare aufgelegt und die Benutzung „verfeinert“.

Technik
Das Interface wird intern eingebaut. Ein Teil davon ist der ROM-Adapter (QLROMEXT) auf dem das Betriebssystem (Minerva oder JS) und der Treiber untergebracht sind. Der andere Teil ist das QL-SD – also der Adapter, der am besten an Stelle des Microdrive 2 eingebaut wird. Es können ausschließlich SDHC-Karten verwendet werden. Achtung: Mit Prozessorkarten wie der Goldcard oder der Supergoldcard gibt es immer noch Probleme.

QL-SD ROM Adapter
QL-SD ROM Adapter
QL-SD Laufwerk
QL-SD Laufwerk

Einbau
Der Einbau in den QL ist denkbar einfach. Als erstes den QL aufschrauben und am besten die Tastatur-Kabel abziehen. Dann die beiden ROMs mit einem Schraubenzieher entfernen und den ROM-Adapter einsetzen. Danach noch Microdrive 2 ausbauen und den Adapter für die SDHC-Karten einbauen. Alles anstecken und den QL wieder schließen.Weiterlesen »Retro: Sinclair QL – Hardwarevorstellung: QL-SD

Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spielvorstellung: Sami Troid

Sami Troid - Ladescreen
Sami Troid
Jahr: 2014
Autor: Son Link
Download: [wpfilebase tag=file id=74 tpl=simple /]
Rechner: ZX Spectrum 48k

Das erste Spiel das ich für den Jahrgang 2014 vorstellen will ist Sami Troid von Son Link (zusammen mit Radastan, Jarlaxe und Davidian). Es wurde wieder mit der La Chuerra Engine der Mojon Twins erstellt.

Hintergrund/Anleitung
Du bist Sami Troid ein Weltraum Kopfgeldjäger. Das Raumschiff XZ-388 ist unter Beschuss. Deine Mission: zerstörte die Feinde und rette die letzten Eier vieler Spezien eines sterbenden Planeten.
Dazu musst du im Schiff 14 Eier finden und zum Incubator bringen. Du kann immer nur ein Ei mitnehmen. Wenn du am Incubator bist, drücke „S“. Wenn du eine bestimmte Anzahl an Eiern gefunden hast, wird der Indicator der auf dem Indicator ist die Farbe wechseln. Diese Farbe zeigt an welche Sicherheitstür nun offen ist, wobei Rot die Endstufe des Spiel ist und grün den Zugang zu dem Raum bedeutet der zum Ende des Spiels führt. Wenn du alle 14 Eier hast kannst du den Kontrollraum betreten und das Schiff zu seinem Ziel bringen.

In der Anleitung werden noch ein paar Symbole erläutert.

Map: http://maps.speccy.cz/map.php?id=SamiTroid

Sami Troid - Ladescreen
Sami Troid – Ladescreen

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Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spielvorstellung: Sector

Sector
Jahr: 2013
Autor: Denis Grachev
Download: Homepage
Rechner: 48K (AY Sound)

Dies ist das letzte Spiel aus dem Jahr 2013 das ich vorstellen werde – für 2014 gibt es auch schon wieder einige Klasse Spiele mit deren Vorstellung ich dann demnächst beginne.
Zu dem vorliegenden Spiel gibt es keine große Erklärung. Ihr steuert das Raumschiff in der Mitte und sammelt alles auf was zu finden ist. Dabei muss den Schüssen der vier Raumschiffe ausgewichen werden die auf den vier Seiten des „Spielfelds“ auf euch warten. Werdet ihr getroffen, verliert ihr ein Leben und müsst den Level wieder von vorne beginnen. Ihr könnt nicht auf die Gegner schiessen. Nach acht Level ist Schluss!

Sector - Ladescreen
Sector – Ladescreen

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Retro: neu in der Sammlung – Atari Mega ST 2

Atari Mega ST 2
Atari Mega ST 2

Das letzte Model der Atari Reihe das mir noch gefehlt hat – der Atari Mega ST – bekam ich über eBay zu einem recht günstigen Preis. Der Rechner war komplett (inkl. Maus und Tastatur) im Originalkarton zusammen mit einem SM 124 – ebenfalls in Originalverpackung.

Mega ST
Der Mega ST (ursprünglich als ST 1 bezeichnet) kam 1987 auf den Markt. Technisch hat sich gegenüber dem 1040 ST nur wenig getan, außer dass ein neuer Erweiterungs-Bus, eine batteriegepufferte Echtzeit-Uhr und ein Blitter eingebaut wurde. Vom äußeren her hat sich sehr viel geändert: Das Gehäuse ist quadratisch, es gibt optisch angepasste Festplatten (SH, Megafile) dafür, die Tastatur ist abgesetzt und in der Qualität deutlich verbessert. Die Tastatur stammt von Cherry, das in das Gehäuse integrierte Diskettenlaufwerk entsprach dem externen SF314. Auf der Unterseite der Tastatur sind die Anschlüsse für Maus und Tastatur.

Diese Version brachte dem ST den endgültigen Durchbruch im DTP (Desktop Publishing) Bereich. In den USA wurde der Mega ST 4 zusammen mit dem SW-Monitor SM 124 und dem Laserdrucker SLM 804 für $ 3.998 angeboten – ein IBM-Laserdrucker kostete alleine schon rund $ 5.000. 1991 wurde er durch den Mega STE abgelöst.

Betriebssystem-Versionen:
TOS 1.02 (ROM-Datum 22.04.1987)
TOS 1.04 (ROM-Datum 06.04.1989)

Im gelungensten Gehäuse der ST-Serie präsentierte sich der Mega ST. Der Rechner als Monitoruntersatz und die abgesetzte Tastatur verliehen dem Mega ST das Aussehen einer kleinen Workstation. Im Inneren fand man allerdings nur die von den Vorgängermodellen bekannten Komponenten, mit Ausnahme des größeren Hauptspeichers, eines proprietären Erweiterungssteckplatzes und eines Blitters. Letzterer unterstützte den Prozessor bei Kopieroperationen, z.B. beim Verschieben von Fenstern auf dem Desktop.

Atari Mega ST 2
Atari Mega ST 2
Atari Mega ST 2 Vorderseite
Atari Mega ST 2 Vorderseite
Atari Mega ST 2 Unterseite
Atari Mega ST 2 Unterseite
Atari Mega ST 2 Rückseite
Atari Mega ST 2 Rückseite
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Encyclopaedia Galactica (Remixed) [Sinclair ZX Spectrum]

Encyclopaedia Galactica - Ladescreen
Encyclopaedia Galactica – Ladescreen

Encyclopaedia Galactica (Remixed)
Jahr: 2013
Autor: Jonathan Cauldwell
Rechner: 48K, 128K und +2
Download

Du startest das Spiel auf einer Raumstation im Sternsystem Eridanus. Mit dem Cursor wählst du einen Planeten aus, den du besuchen möchtest. Alternativ kannst du das lilafarbene „X“ in der linken oberen Ecke nutzen, um das Sternsystem zu verlassen und nach einem anderen mit mehr Planeten zu suchen. Mit der Feuertaste bestätigst du deine Wahl. Später im Spiel wirst du die Raumstation möglicherweise erneut besuchen, um dein Schiff zu reparieren.

Landung auf einem Planeten

Nach der Auswahl eines Planeten befindest du dich in einem Landefahrzeug. Du kannst dich nach links, rechts und oben bewegen, während die Schwerkraft dich nach unten zieht. Eine zu harte Landung beschädigt dein Fahrzeug, also sei vorsichtig. Sobald du sicher gelandet bist und das Fahrzeug zum Stillstand kommt, kannst du es per Feuertaste verlassen. Nun kannst du die Umgebung erkunden und Flora, Fauna oder Artefakte sammeln, um sie später im Schiff zu untersuchen. Solltest du einmal festsitzen, kannst du dich per Teleportation zurück zum Schiff bringen lassen – das kostet jedoch wertvolle Energie.

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Brunilda [Sinclair ZX Spectrum]

Brunilda Ladescreen
Brunilda Ladescreen

Brunilda
Jahr: 2013
Autor: Retroworks
Rechner: Sinclair ZX Spectrum 128
Download: Homepage

Hier haben wir mal was ganz anderes für den Sinclair ZX Spectrum: ein Adventure (auf Grund des Umfangs ausschließlich für die 128K-Rechner). Das Spiel wurde in der Jahreswertung im World Of Spectrum-Forum als Spiel des Jahres 2013 gewählt. Vollkommen richtig wie ich finde. Was für ein großer Aufwand hier betrieben wurde, sollte sich jeder selbst ansehen.

Story
Das erste Mal als ich in dieses Dorf kam und seine Bewohner traf, bemerkte ich das etwas seltsames in ihren Gedanken vorging. An dem Abend war die Luft so kalt, dass ich nicht mal mehr meine eigenen Knochen spüren konnte. Jeder begann nach Hause zu gehen und die Türen sicher für die Nacht zu versperren in der Hoffnung nicht schutzlos von ihren schrecklichsten Schrecken überrascht zu werden.
Es schien das diese Menschen keine Seele mehr hatten, dass sie sich von Gott abwandten und sich dem Aberglauben hingaben.
Ich versuchte das Gefühl das ich hatte zu vergessen, aber mein Partner konnte das nicht. Er war jünger und hatte sein Schrecken noch nicht besiegt. Wie auch immer war meine Absicht eine Unterkunft für die Nacht zu finden. Ich war nicht wegen der Monster und Dämonen besorgt, aber wegen der Kälte: eine weitere Nacht draußen schlafen und meine Knochen würden den ganzen Weg nach Santiago klappern.
Schwanken zwischen Glaube und Aberglaube
Die Linie zwischen diesen beiden Konzepten ist sehr leicht zu überschreiten. Beides sind blinde Glauben ohne Fundament. Jeder kann zwischen Glauben und nicht Glauben wählen und das macht Glauben und Aberglauben so weit weg und doch so nah.Weiterlesen »Brunilda [Sinclair ZX Spectrum]

Retro: Commodore Amiga – ACA-500

Exif_JPEG_PICTURELeider hatte ich mit meinem Amiga 500 bisher nicht viel Glück 🙂 Zuerst war das mitgelieferte Netzteil defekt – dann bekam ich unter keinen Umständen eine Verbindung mit dem PC über ein Nullmodem-Kabel hin. Weiter ging es mit der bei Ebay ersteigerten ADF-Transfer-Software – hier war die Diskette defekt. Danach waren auch noch zwei ersteigerte externe Diskettenlaufwerke nicht funktionsfähig. Dann war erst Mal Schluss mit der „Freundin“ – nachdem ich ja auch den FPGA Rechner „MIST“ auf dem Tisch hatte, der den Amiga emulieren kann.
Wie ich schon mal erwähnt hatte – ist beim Amiga 500 ja die Erweiterung/Ausstattung mit einem Massenspeicher nicht so einfach wie bei manch anderem Homecomputer – deswegen freute mich die Ankündigung von der in der Szene bekannten Firma „Individual Computers“ einer Erweiterungskarte mit zwei Compactflash-Slots.
Leider war die Wartezeit doch erheblich und im Dezember 2013 war die Karte endlich erhältlich. Bei Vesalia für 79,90 € bestellt und – wie immer – schnell geliefert.

Die ACA-500 ist mit einem mit 14 MHz getakteten 68EC000-10 Prozessor und 2 MB FastMem ausgestattet. Weiteres Highlights sind die beiden CF-Slots – einer wird zum Booten des Amiga verwendet, der zweite Slot am Besten für den Datenaustausch mit dem PC (hier reicht es, wenn die Karte mit FAT16 formatiert wurde) – einfach Software auf die CF-Karte kopieren und schon kann sie am Amiga gelesen werden. Ebenfalls bereits in der Software der ACA-500 sind Lizenzen für Kickstart 3.1 und 1.3. Das Hotplug nicht unterstützt wird ist hierbei leicht zu verschmerzen.

ACA-500
ACA-500

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