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Amstrad

Brick Rick [Schneider CPC]

Brick Rick - Ladescreen
Brick Rick – Ladescreen

Brick Rick
Autor: Juan J. Martinez (Reidrac)
Jahr: 2020/2025
Rechner: Schneider CPC
Download/Bezugsquelle

Brick Rick – Ziegel gegen die Alien-Invasion

2025 erschien bei poly.play ein neues Homebrew-Spiel für den Amstrad/Schneider CPC, das in der Szene bereits durch seinen ursprünglichen digitalen Release 2020 für Aufmerksamkeit gesorgt hatte: Brick Rick, entwickelt von Juan J. Martínez (alias Reidrac), ist ein farbenfroher Single-Screen-Platformer mit Arcade-Feeling, Humor und einem ordentlichen Schuss Retro-Charme.

Ein Bauarbeiter gegen das All

Rick, der titelgebende Bauarbeiter, hat eigentlich nur vor, in Ruhe seiner Arbeit nachzugehen und zwischendurch einen Kaffee zu trinken. Doch das Schicksal (oder besser gesagt eine Alien-Invasion) hat andere Pläne. In insgesamt 50 Leveln muss sich der Spieler durch eine Baustelle kämpfen, auf der immer neue Gegnerwellen lauern. Der Clou: Rick wirft Ziegelsteine, um die Aliens zu betäuben – und tritt sie anschließend von der Plattform. So entsteht ein spaßiges Stun-&-Kick-System, bei dem Kettenreaktionen für besonders befriedigende Momente sorgen.

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C4CPC [Amstrad GX4000]

C4CPC
C4CPC

Die Amstrad GX4000 Konsole ist eher unbekannt und aufgrund der sehr kurzen Verkaufszeit gibt es auch kaum Spiele. Die Originalspiele sind daher schlecht oder nur für einen hohen Preis erhältlich. Da kommt es natürlich entgegen, dass es mit dem C4CPC eine SD-Karten-Lösung gibt, die für den Cartridge-Slot des GX4000/6128 und 464 Plus konzipiert wurde. Ich habe mir dazu ein passendes 3D-gedrucktes Gehäuse bestellt, um das C4CPC zu schützen.

Folgendes wird geboten:
– direkter Zugriff auf 16 Cartridges wobei die Auswahl über DIP-Schalter erfolgt. Eine Cartridge kann bis zu 512 kB groß sein.
– Zugriff auf eine unbegrenzte Anzahl an Cartridges über die mitgelieferte Auswahl-Cartridge
– direktes Laden von Cartridges über einen Computer
– die Dateien können im .cpr-Format oder im .bin Format sein
– integrierter ACID Simulator

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Amstrad GX4000 [Amstrad]

GX4000
GX4000

In diesem Artikel steht mit dem Amstrad GX4000 eine Konsole im Mittelpunkt, die nicht so vielen Lesern bekannt sein dürfte. Der Name Amstrad steht für Allen Michael Sugar Trading. Amstrad stellte in England günstige HiFi-Anlagen her und stieg 1984 in das Geschäft mit Heimcomputern ein. Dabei entstand die CPC-Reihe (464, 664 und 6128, 464plus und 6128plus). In Deutschland wurden die Geräte als Schneider CPC von den Schneider-Rundfunkwerken in farblich geänderten Varianten vermarktet.

Das GX4000 war 1990 der Versuch von Amstrad in den Konsolenmarkt einzusteigen. Ein Grund dafür dürfte der Umsatzeinbruch von 220 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro sein. Das Geschäft mit Videorekordern stagnierte, Audiosysteme wollte Amstrad nicht mehr verkaufen, und nach sechs Jahren hatten die CPC-Rechner ihr Potenzial ausgeschöpft.

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Amstrad NC100 [Amstrad/Schneider]

Amstrad NC100
Amstrad NC100

Amstrad, bekannt für den Amstrad CPC, führte 1992 den NC100 ein. Im gleichen Jahr lancierte auch der Branchenführer IBM seine ThinkPad-Laptopserie. Der Amstrad NC100 zeichnete sich jedoch durch seine kompakte Größe eines DIN-A4-Blattes aus, wog nur 1 kg und konnte mit Standardbatterien betrieben werden.

Die LCD-Anzeige ist auch bei hellem Sonnenlicht lesbar, obwohl eine Hintergrundbeleuchtung fehlt. Das Gerät verfügt über eine große Schreibmaschinentastatur. Der Rechner wird von einer Z80 CPU angetrieben, ähnlich wie der Schneider CPC und Sinclair ZX Spectrum, mit einer Taktfrequenz von 4MHz und einem Speicher von 64KB. Im 256KB großen ROM sind die Protext-Textverarbeitung, ein Tagebuch, eine Adressverwaltung, ein Terminkalender, ein einfacher Taschenrechner und eine Version des BBC-Basic Interpreters integriert.

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