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MV Augusta Brutale 800 RR
MV Augusta Brutale 800 RR

März 2015
Nach vielen schönen Kilometern mit meiner Aprilia Tuono war es wieder an der Zeit etwas neues zu entdecken. Wie so oft war es nicht

geplant – bei der IMOT 2015 bin ich über die MV Augusta Brutale 800RR „gestolpert“. Das war praktisch Liebe auf den ersten Blick. Knapp zwei Wochen später war der Kauf beim von mir aus nächsten MV Händler „KawaMotor“ in München unter Dach und Fach 🙂

Eine Angewohnheit von mir war immer kein Motorrad das ich mir kaufe vorher Probe zu fahren. Dummheit mag mancher sagen, ich bin dafür zu spontan – wenn ich damit beginne verschiedene Sachen zu testen, wirds meistens nichts 😉

Mit der MV hatte ich Glück – passt wie angegossen. Ich habe mich schon lange nicht mehr auf einem Motorrad so wohl gefühlt. Das einzige was mich etwas stört, ist das mit nach längerer Fahrt der Hintern weh tut – oder ich werde langsam alt 🙂

Nach dem rauhen Laufweise des Zweizylinders der Aprilia mit ihren abartig lauten (nicht modifizierten) Endtöpfen von MIVV, ist das schon fast entspannend auf der MV. Obwohl das schon herausfordernd sein kann, wenn am Gashahn gedreht wird und aus den 800ccm plötzlich 144PS zu arbeiten beginnen. Dann ist auch die Geräuschentwicklung sehr angenhem anuzuhören. Zum Glück wird die Leistung mit allerlei technichschen Spielereien im Zaum gehalten. Genau diese viele Technik ist vielleicht auch ein Nachteil bei diesen modernen Bikes. Gleich zu Beginn wollte manchmal die MV nicht mehr auf Schub gehen – egal was ich mit dem Gas anstellte – keine Reaktion. Das ist besonder bei einem Überholvorgang blöd 😉 Einen Gang runtergeschaltet dann ging’s wieder. Gleich mal in die Werkstatt gefahren – tja was passierte: die komplette Software wurde auf den aktuellsten Stand gebracht. Dann war der Fehler weg – ob das System wohl von Microsoft ist? Eher nicht, denn dann wären andere Problem aufgetaucht 😉

MV Augusta Brutale 800 RR
MV Augusta Brutale 800 RR

Die Aprilia war schon eine Spritschleuder – unter 8 Liter auf 100km ging da kaum was. Die Brutale begnügt sich meist mit 6,5 Liter – evt. weniger wenn außer dem Sprtmodus noch der normale oder der Regenmodus verwendet werden. Bei den beiden wird praktisch die Leistung kastriert – dazu kommt noch dass der Schaltautomat dann nicht mehr in beide Richtungen funktioniert

Apropos Schaltautomat: das ist schon was richtig feines – besonder bei schönen Kruvenstrecken oder im Gebirge mit Serpentinen. Alles ganz entspannt nur mit dem Fuss – die rechte Hand kann sich einfach ausruhen 😉

MV Augusta Brutale 800 RR
MV Augusta Brutale 800 RR

Das ist das erste Motorrad bei dem ich kaum etwas geändert habe – der hintere Kennzeichenhalter musste einem schöneren weichen und die Blinker hinten und vorne wurden auch verkleinert. Inzwischen gibt es neue Spiegel die am Lenkerende montiert sind. Sonst habe ich mir noch die Halterung für mein gutes altes Garmin Navi montieren lassen und das entsprechende Stromkabel wurde verlegt.

Inzwischen war ich mit der MV im Erzgebirge, an der belgischen Grenze und im schönen Kärnten unterwegs. 

MV Augusta Brutale 800 RR
MV Augusta Brutale 800 RR
MV mit neuen Spiegeln
MV mit neuen Spiegeln

Ein Gedanke zu „MV Augusta Brutale 800RR“

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