Zum Inhalt springen

Dragon

CoCoSDC [Dragon]

Das CoCoSDC hat seinen Namen vom TRS-80 Color Computer. Da dieser über weite Strecken kompatibel mit dem Dragon aus Wales ist, kann es auch mit diesem verwendet werden. Für die entsprechende Einstellung gibt es DIP-Schalter auf der Platine. Bei meiner Bestellung konnte ich das bereits vor der Lieferung entsprechend für meinen Dragon 32 einstellen lassen.

Das Interface emuliert einen Dragon DOS Floppy-Controller und bietet dafür die entsprechende BASIC Unterstützung. Dazu wird eine SD oder SDHC-Karte mit bis zu 32 GB benötigt, die mit FAT16 oder FAT32 formatiert wurde. Es werden zwei Laufwerke unterstützt.

Die Verwendung ist denkbar einfach, wobei die SD-Karte mit Floppy-Images in das CoCoSDC kommt und dieses dann an den Dragon angeschlossen wird. Nach dem Einschalten des Rechners sollte die LED des Interface rot leuchten.

Weiterlesen »CoCoSDC [Dragon]

Dragon 32 [Dragon]

Computer von der Insel sind ja meine „geheime“ Leidenschaft – Sinclair, Amstrad usw. – und daher freue ich mich besonders über den Neuzugang in der Sammlung: Dragon 32.
In England ist der Rechner 1982 erschienen und im drauf folgenden Jahr in Deutschland auf den Markt gekommen und kostete ca. 998 DM.

Die Geschichte der Dragon-Computer beginnt 1981 als sich der in South Wales beheimatete Spielzeughersteller Mettoy nach einem neuen Geschäftsfeld umsah und dabei auf Computer stieß. Dies wurde auch durch den Erfolg des Sinclair ZX81 und des Commodore VC-20 unterstützt.
In diesem Jahr wurde PA Technology aus Cambridge beauftragt, einen neuen Mikrocomputer zu entwickeln. Da eine komplette Neuentwicklung aufgrund des engen Zeitplans nicht möglich war, wurde ein vorhandener leistungsfähiger Prozessor – der Motorola 6809 – eingesetzt. Das brachte den Vorteil, dass vier weitere Chips von Motorola für die Peripherie verwendet werden konnten. Als Software wurde Microsoft Extended Basic eingesetzt.

Weiterlesen »Dragon 32 [Dragon]