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Hier stelle ich die Geräte vor, die ich zu Hause verwende. In erster Linie geht es dabei um:

Digitalreceiver, Netzwerkfestplatten (NAS), IPod, Tablets und was man damit so alles anstellen kann.

Im Moment besteht meine Ausrüstung aus folgenden Komponenten:

 

Tips & Tricks

1. Einrichtung einer DynDNS-Adresse und Konfiguration auf der FritzBox

Eine DynDNS-Adresse ist die einfachste Möglichkeit um den Zugriff vom Internet auf Geräte innerhalb des heimischen Netzwerks zu erleichtern. Damit wird es z. B. möglich Zugriff auf den Satellitenreceiver oder die Netzwerkfestplatte zu erhalten. Eine der Voraussetzungen ist natürlich, dass die Geräte das zulassen, z. B. indem sie ein Webinterface zur Verfügung stellen, welches vom PC aus erreichbar ist. Als Beispiel verwende ich hier meinen Receiver VU+ duo.

Als erstes muss bei einem Anbieter eine Dyn-DNS Adresse eingerichtet werden (hier gibt es einige kostenlose Anbieter). Ich nutze hier den Service meine Blog-Hosters Strato. Hier sieht die Einrichtungsseite wie folgt aus:

DynDNS Strato

Hier nun die entsprechende Einrichtungsseite auf der FritzBox:

DynDNS Fritzbox

Meist dauert die Aktivierung einer solchen „Domäne“ bis zu einem Tag…danach sollte die Adresse zumindest mit einem Ping erreichbar sein.

Nun zu der Anbindung des Receivers an dieses System. Die meisten Geräte, welche ein Webinterface verwenden sind über eine IP-Adresse und einen Port erreichbar (z.B. 192.168.178.200:80). Der Standardport ist in den meisten Fällen Port 80. Nun muss man also der Fritzbox sagen, wenn vom Internet eine Anfrage kommt (z.B. jungsihome:80) wer denn im internen Netzwerk nun diesen Port 80 hat. Dazu verwendet man das so genannte „Port-Forwarding“ (Port-Weiterleitung).

Diese „Portfreigaben“ kann man im WebInterface der FritzBox im Experten-Modus einrichten – im Menü ist dies dann unter -> Internet -> Freigaben zu finden:

FRITZ!Box Portfreigaben

Hier nur noch auf  „Neue Portfreigabe“ – Daten ausfüllen und fertig ist eine Standardfreigabe für Port 80!

FRITZ!Box Portfreigabe Maske

Wie man im obigen Bild sehen kann, sind bei mir weit mehr Weiterleitungen eingetragen. Port 80 kann von außen natürlich nur einmal verwendet werden. So muss man für zusätzliche Geräte andere Ports verwenden. z.B. wird dann die W-Lan Kamera vom Internet mit Port 130 angesprochen (z.B. 192.168.178.222:130) – im Heimnetz hat sie aber weiterhin Port 80. Daher muss man in einem solchen Fall den Port 130 auf Port 80 umleiten. Hört sich komplizierter an, als es ist! 😉

 

 

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