Zum Inhalt springen

Commodore VC20

Commodore VC 20
Commodore VC 20

Drei Jahre (1981) nach der Einführung des PET erkannte Commodore, dass ihr Computer zu kostspielig war, um weit verbreitet zu sein. Der VIC-20, konzipiert als Heimcomputer, war preiswert (und wurde später durch den Einsatz von weniger, jedoch spezialisierten Chips noch günstiger) und genügte für den Heim- und Spielebereich. 1982 avancierte er zum meistverkauften Computer des Jahres. Die Verkaufszahlen sanken jedoch ab 1983 und in den Folgejahren, als Commodore den Commodore 64 mit mehr Speicher, SID-Soundchip und verbesserten Grafikmodi auf den Markt brachte. Die Produktion des VIC-20 wurde 1985 eingestellt.

In Deutschland musste der Computer in VC-20 umbenannt werden, da der ursprüngliche Name „VIC-20“ zu Ausspracheirritationen führte.

Hersteller:Commodore
Modell:VC20
Herkunft:USA
Erscheinungsjahr:1981
Produktionsende:1985
Stückzahl:3.000.000
Prozessor:MOS 6502
Taktfrequenz:1,0227MHz
RAM:4kB
ROM16kB (Basic)
Betriebssystem:Commodore BASIC
Grafikchip: VIC-I 6561
Farben:16
Anzeigemodi:Text: 23×22
Graphics: 184×176.
Soundchip: VIC-I 6561
Sound:3 Stimmen
Tastatur:66 Tasten (QWERTY)
Laufwerk:Kassette
keins intern, als externe Laufwerke sind aber die Modelle 1540, 1541, 1570,
1571 und 1581 an den seriellen Bus direkt betriebsfertig anschließbar
I/O:1 x IEC (seriell)
1 x Userport
1 x Modulport
1 x Audio/Video
1 x HF (über externen Modulator)
1 x Datasette
1 x Joystick