Schneider CPC
Der CPC 6128 ist mit einem eingebauten Diskettenlaufwerk statt eines Bandgeräts ausgestattet. Ein Kassettenlaufwerk kann weiterhin extern hinzugefügt werden. Eine weitere Verbesserung ist der Speicher, der jetzt zwei 64K-Bänke mit insgesamt 128 KB nutzt.
Das interne Diskettenlaufwerk erlaubt die Nutzung von CP/M 2 oder CP/M+, allerdings ist dies relativ langsam.
Die Geräte wurden von Amstrad in England entwickelt und in Deutschland unter dem Markennamen Schneider von den Schneider Rundfunkwerken AG vertrieben. Die deutschen Modelle verfügen über einen centronics-ähnlichen Anschluss für Peripheriegeräte statt Randstecker, um dem deutschen EM-Störschutzgesetz zu entsprechen.
Hersteller: | Schneider/Amstrad |
Modell: | CPC6128 |
Herkunft: | GB |
Erscheinungsjahr: | 1985 |
Produktionsende: | 1990 |
Stückzahl: | 3.000.000 |
Prozessor: | Z80A |
Taktfrequenz: | 4 MHz |
RAM: | 128 KByte in 2 Bänken zu je 64 KByte (unter Basic ca. 42 KByte frei) |
ROM: | 32 KByte + 16 KByte Disk-ROM |
Betriebssystem: | AmsDOS, CP/M |
Grafikchip: | 6845 |
Textmodus: | 20 x 25 40 x 25 80 x 25 |
Grafikmodi: | 160 x 200 (16 Farben) 320 x 200 (4 Farben) 640 x 200 (monochrom) |
Soundchip: | General Instruments AY-3-8912 |
Sound: | 3 Stimmen, stereo, Geräuschgenerator, eingebauter Lautsprecher |
Tastatur: | Schreibmaschine, QWERTY, 74 Tasten, Ziffernblock direkt an der alphanumerischen Tastatur |
Laufwerk: | 3″, 170 KByte |
I/O: | 1 x Datenbus, 1 x Centronics, 1 x Kassette, 1 x Joystick |
Schneider CPC Zubehör
was kostet das x mass