Zum Inhalt springen

DDI-1 2014 [Schneider CPC]

Letzte Aktualisierung am 11. Dezember 2024 von Jungsi

DDI-1 Clone
DDI-1 2014

Das Original DDI-1 Interface hatte ich ja schon vorgestellt. Vor zwei Jahren erschien auch ein Klon – das DDI-1 ZAXON 2014. Dieser stammt wieder von Piotr „Zaxon“ Bugaj, der ja schon für seine Sinclair ZX Spectrum Erweiterungen bekannt ist. 

Alle, die zum Schneider CPC zurückkehren, stehen zunächst vor der Herausforderung, Programme auf das Gerät zu übertragen. Ein Nachbau, kombiniert mit einem HxC-Laufwerk anstelle des großen, schweren und schwer auffindbaren Original-FD1-Laufwerks, bietet eine hervorragende Lösung und ermöglicht den Zugriff auf eine Vielzahl von Disketten.“..

Wie das Original, verfügt auch der Klon über einen Anschluss für das Diskettenlaufwerk – PIN1 befindet sich auf der Seite mit den Schaltern. Typisch für Zaxon ist, dass dies nicht die einzige Funktion ist. Auf der Platine befindet sich ein zusätzliches ROM mit Parados 1.1, das über einen Schalter aktiviert oder deaktiviert werden kann. Ein weiterer Schalter ermöglicht die Änderung des Laufwerksbuchstabens des angeschlossenen Laufwerks (ABBA-Schalter). Als praktisches Feature ist zwischen diesen Schaltern auch der am CPC fehlende RESET-Knopf angebracht.

DDI-1 Clone - Platine
DDI-1 2014 – Platine

Das Interface ist, wie man leicht nachvollziehen kann, speziell für den CPC464 konzipiert. Es ist somit die ideale Ergänzung für meinen Computer, zumal eine Vortex SP320 Speichererweiterung bereits integriert ist. In Kombination mit Parados und einem verbundenen HxC-Laufwerk wird der Computer in die Moderne versetzt.

Die Platine weist erneut die gewohnt gute Qualität von Zaxon auf. Obwohl durch die Schalter einige Kabel notwendig sind, sind diese im mitgelieferten Gehäuse ordentlich verstaut.

 

DDI-1 2014- Schalter
DDI-1 2014 – Schalter

Die Utilitys von PARADOS werden mit dem Befehl |DRIVE gestartet. Mit den Utilitys ist alles möglich, was man zum Umgang mit Disketten benötigt (kopieren, formatieren, löschen, umbenennen usw.). Viele Diskettenformate werden unterstützt – bis hin zu IBM (DS) mit 704k.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert