Nach längerer Wartezeit – bedingt durch den Deutschen Zoll – ist wieder mal ein feines Stück Hardware bei mir eingetroffen: das Interface 1bis. Die kleine Platine wurde in Südafrika entwickelt und gebaut. Hier eine kurze Beschreibung um welche Möglichkeiten das Interface 1bis den Spectrum erweitert:
Joystick-Anschluss ( Kempston kompatibel)
Mouse-Anschluss (Kempston-Maus kompatibel)
micro SD-Karten Interface
USB-Anschluss (zur Verbindung mit einem Windows-Rechner der als Server verwendet werden kann)
Langsam aber sicher wird die Sammlung der Sinclair-Computer komplett. Nun ist auch ein Sinclair Spectrum +2 eingetroffen.
Der +2 war der erste Spectrum von Armstrad, der kurz nach dem Kauf des Spectrum-Bereichs und der Marke Sinclair 1986 auf den Markt kam. Der Rechner hatte ein komplett neues graues Gehäuse, eine gefederte Tastatur, Dual-Joystick Ports und einen eingebauten Kassettenrekorder mit dem Beinamen „Datakorder“ (wie beim Armstrad CPC 464) bekommen, war aber in den meisten Punkten identisch mit dem ZX Spectrum 128. Weiterlesen »Retro: Neu eingetroffen – Sinclair Spectrum +2
Jetzt wird sich mancher denken „Jetzt spinnt er komplett“ 😉 Was will er nun…..Da mich das Netzwerkinterface für den Sinclair Spectrum doch ziemlich fasziniert, wollte ich meinen eigenen kleinen Spiele-Server für den ZX Spectrum mit meinem eigenen Menü ausstatten. Da ich aber schon fast 30 Jahre nicht mehr auf dem Spectrum programmiert hatte, habe ich mir das Menüprogramm des Spectranet-Entwicklers als Vorlage geschnappt und einige Stunden damit verbracht es zu „übersetzen“. Bei den Tests bin ich auf den schon beschrieben „Bug“ gestoßen, der zu dem Firmware-Update auf R544 führte 😉 Nun zum Aufbau des Servers:
boot.zx – das Menüprogramm
games.lst – die Listen mit den Dateien in jedem Verzeichnis
(games.w – das Programm das die jeweilige Liste erstellt)
(*.h – die Programme um die Hilfedateien zu erstellen)
Das DivIDE ist ein ATA (IDE) Interface. Das bedeutet das man mit dem Divide 2k11 CF-Karten ohne Adapter benutzen kann. Die Idee hinter diesem Gerät ist sehr einfach – Plug-and-Play – und genau das ist es.
Das Divide 2k11 ist eine Weiterentwicklung des DivIDEdurch Lotharek: • Die Platine wurde um die Hälfte verkleinert, aufgrund der weniger verwendeten Bauteile • ein CF-Adapter ist nicht mehr erforderlich, da der Kartenslot direkt auf die Platine montiert wurde. • neue Hardwaretechnologie • 100 % kompatibel zum DivIDE
Ab sofort werde ich auch immer wieder Spiele für die alten Computer vorstellen. Da auch hier immer wieder neues produziert wird und man sich hier nicht immer die alten Klassiker stürzen muss. Den Anfang macht ein neues Spiel für den SinclairZX81: Jim Bagley’s ZX81 Racing
Spiele Author: Jim Bagley
Voraussetzungen: ZX81 mit 16KB Ram + WRX Hires
Es sollte auf dem ZXpand laufen – wer das ZXpand-AY hat sollte auch den Joystick nutzen können.
Ich habe das Spiel mit dem Emulator SPUD81 getestet. Das Spiel ist zu erhalten wenn man sich hier im Forum anmeldet: Sinclair ZX80/ZX81 Forum
Nun hat sich meine Sammlung um ein weiteres „Schmuckstück“ erweitert: den Sinclair ZX Spectrum 128K. Ich hatte das Glück einen in England zu finden der aussieht als käme er gerade aus der Fabrik. Zusammen mit dem Netzteil, der Anleitung, zwei 128K Kassetten und den Kabeln für den Kassettenrekorder-Anschluss. Vom Vorbesitzer hatte er noch eine neue Tastaturmembran spendiert bekommen.
Äußerlich ist er vom Spectrum+ kaum zu unterscheiden. Das wichtigste Merkmal ist wohl der Kühlkörper auf der rechten Seite – daher kommt auch der Spitzname „Toast Rack“ – Toastständer 😉 (Es passen aber keine Toasts in die Rippen – ehrlich 🙂 )
Wieder ein Baustein mehr in meiner Sammlung: der ZX Spectrum 48K Plus – im Prinzip das gleiche Gerät wie der normale ZX Spectrum 48k nur hat dieser eine „normale“ Tastatur. Hier gibt es keine Gummitasten mehr, sondern richtige Plastik tasten. Dadurch hat der „Plus“ auch mehr Tasten als die erste Version des Spectrum. Auf der linken Seite wurde ein Reset-Schalter hinzugefügt. Er wurde so konzipiert das sämtliche Hardware kompatibel blieb.
Das ZXpand (SD-Karten Interface für den Sinclair ZX81) hatte ich ja schon in einem früheren Artikel vorgestellt. Die Navigation auf der Karte ist ganz ok, aber es geht noch einfacher: mit dem ZXpand Commander! Das Programm ist im Englischen ZX80/81-Forum erhältlich: Sinclair ZX-World
Es ist immer wieder kaum zu glauben, was manchmal für Projekte entstehen und tatsächlich umgesetzt werden. Eines davon ist auch das Spectranet. Wie kann das Gerät beschrieben werden? Es ist ein Netzwerkinterface für die Sinclair Spectrum-Reihe. Hier gibt’s Information in Englisch: Spectranet Wiki. Die Platine ist ca. 10 x 8 cm groß, hat einen RJ45-Anschluss für das Netzwerkkabel und drei Aktvitäts-LED’s. Beim Spectranet wurde der Erweiterungsport durchgeschliffen, sodass weitere Geräte angeschlossen werden können. Wie bei den meisten Erweiterungen heute üblich kommt es ohne Gehäuse. Es liegt ein „Quick Start Guide“ in englischer Sprache auf fünf Seiten bei.
Nachdem ich mich wieder seid einiger Zeit mit dem Sinclair Spectrum befasse, hatte ich nun endgültig die Schnauze voll von dem schlechten Bild über den HF-Ausgang an einem modernen Fernseher. Ich konnte bisher meinen Philips LCD-Fernseher nicht so einstellen dass ich ein scharfes Bild bekam. Beim meinem ZX81 konnte ich das durch den Einbau eines kleinen Moduls beheben: ZX81SCP. Nun war mir aber auf die schnelle eine Investition in die Interfaces die es als Lösung für diese Zwecke gibt etwas zu teuer und nicht sicher genug. Manche dieser Interface vertragen sich untereinander nicht. So kann es z.B. sein, das bei Anschluss der Video-Erweiterung das zusätzlich angeschlossene Datel Plus D Interface seinen Dienst versagt.
Das ZXpand ist wieder mal ein erstaunliches Stück Hardware für einen Computer der schon 30 Jahre alt ist. Dieses Interface bringt den Sinclair ZX81 in das 21. Jahrhundert.
Das ZXpand wird ganz einfach an den Erweiterungs-Port des ZX81 angeschlossen (vorher noch eine SD-Karte einlegen – mit FAT/FAT16 oder FAT32 formatiert). Das Interface ist in angeschlossenen Zustand genau so breit wie der ZX81. Der Erweiterungsport wurde nicht „durchgeschliffen“. Es ist von der Größe so konzipiert, dass es in das Gehäuse einer alten Memotech Speichererweiterung passen würde, wenn man etwas nach hilft.
Nachdem bei meinem Sinclair ZX81 nicht mehr alle „Tasten“ funktionierten, habe ich mich entschlossen das Experiment zu wagen und diese auszutauschen. Da ich auch das ZXpand für den ZX81 bestellt hatte, habe ich gleich die speziell für das Interface entworfene Tastatur-Membran mitbestellt. Auf diesem sind schon Tasten für die speziellen Befehle des ZXpand berücksichtigt (CAT, CONFIG usw.) Der Austausch der Tastatur-Membran ist ziemlich simpel und geht schnell von der Hand.