Wie der Name schon vermuten lässt, hat der Speccy 2010 etwas mit dem Sinclair ZX Spectrum zu tun. Ab und zu ist dieses Gerät in kleineren Auflagen für ca. 110 € erhältlich. Meinen Speccy 2010 habe ich über SellMyRetro bestellt. Diese kleine Platine emuliert wie der MIST den Sinclair ZX Spectrum und einige damit »verwandte« Rechner.
Hintergrund August 1981. Du willst gerade einige Tage Urlaub machen, als du ein kurzes Telegramm von deinem Vater – Dr. Herbert von Freudstein – erhälst: „Das Experiment ist schief gegangen. Bitte komm‘ sofort zur Insel“. Darüber verwundert, entscheidest du dich ein Boot zur Insel Almanzora zu mieten um deinem Vater zu helfen…..
Das Spiel ist ein zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil spielt auf der Insel Almanzora, der zweite Teil spielt in der Stadt San Dario. Du kannst dich durch die verschiedenen Orte bewegen und einige spezielle Aktionen ausführen die am Bildschirm dargestellt werden, wenn du auf einen Gegner triffst (Zombie oder spezielle Kreatur). Du kannst angreifen oder flüchten. Der Angriff wird mit einem „Würfelsystem“ umgesetzt, ähnlich wie bei einigen RPG-Brettspielen wie „Heroquest“ oder „Zombicide„. Der verursachte Schaden hängt von der Waffe ab, die du gerade trägst: – Schläger (1 Würfel, 1 möglicher Schaden) – Pistole (2 Würfel, 2 möglicher Schaden) – Kettensäge/Schrotflinte (3 Würfel, 3 möglicher Schaden)Weiterlesen »Zombi Terror [Retro: Sinclair ZX Spectrum]
Ohne nun groß auf die beiden Spiele einzugehen, möchte ich natürlich nicht die Veröffentlichung von zwei Spielen für den Atari 800XL auf richtigen Medien verschweigen. Die ist immer einer besonderen Erwähnung wert, da der Aufwand und die Mühe dafür entsprechend groß ist.
Beide Spiele erscheinen als Sammler-Edition. Daher ist die Veröffentlichung auf je 50 Stück limitiert. die Verpackung ist eine große Plastikbox. Die Diskettentaschen sind im Coverstyle und die Disketten (5 1/4 Zoll) sind beidseitig bespielt (Seite 2 = Sicherungskopie). Die Anleitungen sind mindestens in Deutsch + Englisch.
Ich besitze bereits seit längerem einen ZX Printer, der jedoch nicht vollständig funktionsfähig war, weil mir die Halterungen für das Papier fehlten. Kürzlich hatte ich jedoch Glück und fand auf einem Flohmarkt einen ZX Printer in der Originalverpackung.
Der ZX Printer, ein „Funkendrucker“, wurde von Sinclair Research für den Computer ZX81 entwickelt und kam 1981 zu einem Preis von 49,95 £ auf den Markt. In den USA war der Verkauf aufgrund von Problemen mit der FCC (Federal Communications Commission) nicht von langer Dauer. Er wurde später durch den Timex-Sinclair 2040 ersetzt, der in England als Alphacom 32 bekannt war.
Dieser Drucker nutzt spezielles 4“ (100 mm) breites schwarzes Papier, das mit einer dünnen Aluminiumschicht bedeckt ist. Zum Drucken wurde Strom durch einen der Stifte im „Druckkopf“ geleitet, der das Aluminium verdampfen ließ und so die darunterliegende schwarze Schicht freigab. Die horizontale Auflösung des ZX Printers entsprach der Videoanzeige des ZX81, also 256 Pixel oder 32 Zeichen (mit dem Standardzeichensatz). Obwohl die Druckqualität nicht besonders hoch war, war dies der einzige Drucker, der ohne zusätzliche Hardware mit dem ZX81 kompatibel war.
Geschichte Der Heimatplanet der Eyeburx wird von einer unbekannten Intelligenz angegriffen und Kyd Cadet wurde entsandt um das zu untersuchen. Nach einer anfänglichen Sondierung entdeckt er einen Plan der zerstörungsfreudigen Driodand Rasse zur Übernahme der Galaxie. Mehr als das entdeckt er auch das der Angriff unmittelbar bevor steht und von einem Zentralcomputer auf dem Heimatplaneten der Drodianer gesteuert wird. Ohne Zeit zu verlieren, bricht er auf um die Herausforderung anzunehmen und sammelt unterwegs ein leichtes Pulsgewehr auf. Als er auf dem Planeten landet, wird er sofort von droidanischen Robotern angegriffen, muss aber in dieser neuen, sehr gefährlichen Mission erfolgreich sein. Sauerstoff ist knapp und Kyd hat nur wenig Vorrat. Zum Glück sind Sauerstoff-Flaschen verteilt, die benutzt werden können um seine Tanks aufzufüllen.
Laserball 2014 Autor: Thomas Ilg Jahr: 1991/2014 Rechner: Atari ST Download
Die Entstehungsgeschichte von Laserball reicht bis in das Jahr 1991 zurück. Damals machten sich die beiden jungen Programmierer Thomas und Ulrich Ilg daran, ein Spiel zu programmieren. Es entstand in GFA-Basic und wurde als Public-Domain veröffentlicht. In einem nostalgischen Anfall hat sich Thomas Ilg nun daran gemacht, nach 20 Jahren das Spiel zu überarbeiten. Inzwischen ist es nicht nur bei einer reinen Überarbeitung geblieben. Mit Unterstützung wurde ein „richtiges“ Spiel daraus. Eine Grafikerin hat einige Bilder beigesteuert, es wurde Musik/Sound erstellt und zusätzliche Level entworfen. Außerdem ist das Spiel jetzt in mehr Sprachen verfügbar. Wer die einzelnen Schritte in der „Überarbeitung“ sehen will, der sollte sich den entsprechenden Thread im Atari-Home Forum ansehen: Nostalgischer Anfall: Über 20 Jahre altes ST Spiel überarbeitet. Auch im englischen Atari-Forum gibt es einen Thread dazu: New old Game for the ATARI ST – LASERBALL 2014
Am 08. und 09.11. fand zum vierten Mal die RETROpulsiv in Augsburg an der dortigen Hochschule statt. Diese Veranstaltung läuft unter dem Motto „es gibt zu wenig Retroveranstaltungen im Süden.“ Organisiert wird das ganze von Mitarbeitern der Hochschule und dem „Verein zum Erhalt klassischer Computer“.
Ich machte mich am Samstag Morgen mit dem Auto auf den Weg nach Augsburg – ursprünglich wollte ich mit dem Zug fahren, leider machte mir der Streik der Lokführer einen Strich durch die Rechnung. Ich kam gut voran und bin frühzeitig angekommen, so dass ich noch einen Parkplatz nahe der Veranstaltung finden konnte.
Für die Computer waren zwei Räume in der Informatikabteilung der Hochschule reserviert. Am Samstag reichten die Räume auch leicht aus – ein Raum war komplett mit Amiga-Rechnern besetzt, der zweite Raum leider nur spärlich mit einigen unterschiedlichen Systemen (darunter Robotron, Sinclair, Playstation, Schneider Joyce, Atari 800XL usw.)
Abflugtag Auckland Da unser Flug erst am Abend startet und unser Shuttle uns vom Hotel erste gegen 15:20 Uhr abholen würde, hatten wir noch einige… Weiterlesen »Neuseeland 2014 – Tag 19
Von Paihia nach Auckland Letzter Tag der Tour durch Neuseeland! Wir verliessen Paihia und die Bay of Islands und fuhren südwärts. Wir brachen an dem Tag… Weiterlesen »Neuseeland 2014 – Tag 18
Willy The Wasp Autor: daveysludge Jahr: 2014 Download: Willy The Wasp 48K Rechner: Sinclair ZX Spectrum 48K
Das Spiel Es gibt keine Story zu diesem Spiel. Ich versuche kurz zu erklären was genau zu machen ist. Man sollte mit Willy möglichst wenig berühren. Bei einer Berührung verliert man Energie, was durch den abnehmenden gelben Balken am unteren Bildschirmrand dargestellt wird. Ist der Balken auf Null verliert man ein Leben. Das Hauptziel des Spiels ist, die kleinen grünen Giftflaschen zu sammeln und somit das Gift auf 100% zu steigern – roter Balken am unteren Bildschirmrand. Dann kann man mit seinem Stachel gegen den „Commissioner“ antreten und diesen stechen. Mit den Früchten, die man findet kann die Energie wieder aufgeladen werden. Punkte sammelt man durch alles was gefunden wird. Es gibt ein paar dunkle Räume. Damit sie durchquert werden können, wird eine Taschenlampe benötigt, die auf einem der Screens versteckt ist und durch ein Symbol unten rechts gekennzeichnet ist.
Freier Tag in Paihia Für den freien Tag in Paihia / der Bay of Islands würden sich unzählige Gestaltungsmöglichkeiten anbieten. Leider hat es den ganzen Tag… Weiterlesen »Neuseeland 2014 – Tag 17
Regen – nun hat es uns doch noch erwischt. Am Anfang des Weges hatten wir noch die Hoffnung auf Besserung, die wir aber bald aufgeben mussten. Wir versuchten noch einen Teil der vorgeschlagenen Strecke zu fahren, mussten dann aber doch auf die Hauptstraße und von dort den direkten Weg nach Paihia nehmen. Diese Fahrt war trotzdem abenteuerlich – die LKW’s sind in Neuseeland ja etwas größer als bei uns – und wir haben uns an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten (bei Regen ging es sowieso nicht viel schneller) – die LKW’s haben uns voll von hinten bedrängt und zum Teil sogar überholt. Da muss man erst Mal sitzen bleiben auf dem Bock. 🙂
So wäre normal die Strecke gewesen: von Takapuna (Auckland) auf denn Motorway. Der SH 1 – auch Twin Coast Discovery, Highway genannt – hätte uns weiter nordwärts gebracht. Die Bay of Islands wären wir dann die Westküste entlang gefahren. Man kann entweder auf dem SH 1 direkt bis Brynderwyn fahren. Oder man nimmt den SH 17 und biegt kurz nach Dairy Flat ab und folgt der landschaftlich reizvollen Küstenstraße (SH16) bis Wellsford. In Brynderwyn biegt man dann links ab auf den SH 12.Weiterlesen »Neuseeland 2014 – Tag 16
Von Whitianga fuhren wir zunächst nordwärts. Kurz nach Verlassen des Ortes erreicht man die Küste und folgt ihr einige Kilometer, ehe man die Nordspitze der Coromandel Range überquert. Dort kann man auch Abstecher zu einigen wunderschönen Stränden machen. In der Ortschaft Coromandel befindet sich auch die bekannte Driving Creek Railway – eine urige, witzige Zugfahrt durch den Busch, bei der man auch viel über die Flora und Fauna der Halbinsel erfahren kann. Abfahrt täglich um 10:00, 12:45 und 14:00 Uhr. Wir wurden hier schon von unserer Gastgeberin vom Vorabend angekündigt. Wie immer war man auch hier äußerst hilfsbereit – wir konnten unsere Motorräder in der Nähe des Eingang abstellen, wo normal Fahrräder stehen – unser Gepäck konnten wir in der Zwischenzeit auch bei den netten Damen lassen. Nach der Zugfahrt musste mein Begleiter noch für einige Fotos mit anderen Touristen (natürlich Damen) posieren. 🙂Weiterlesen »Neuseeland 2014 – Tag 15
Von Taupo nach Whitianga An Tag 14 ging es via Rotorua an die Küste zurück. Danach folgten wir dem SH 5 Richtung Rotorua. Auf halben Weg… Weiterlesen »Neuseeland 2014 – Tag 14
Einer der Homecomputer, die mir früher in Zeitschriften immer wieder begegnet und damit im Gedächtnis geblieben sind, die ich aber nie besessen hatte, war der TI-99/4A. Zu einer Zeit als ich Listings aus den Magazinen wie der CK (Computer Kontakt) für den Sinclair ZX Spectrum abgetippt habe, war auch der TI immer mit langen Listings vertreten. In meinem Bekanntenkreis gab es aber niemanden, der diesen Rechner besaß.
Nun zu den Fakten Der TI-99/4A kam 1981 als Nachfolger des TI-99/4 auf den Markt. Entwickelt und hergestellt wurde der Rechner von dem damals führenden Halbleiterhersteller Texas Instruments aus Dallas.
In Deutschland kostete das Gerät zur Markteinführung 1.248 DM. Damit war er der erste für Privatanwender erschwingliche 16-Bit-Rechner.
Eine große Verbreitung erreichte der TI-99/4A vor allem in Nordamerika und Westeuropa. Mit 2,8 Millionen verkauften Geräten kam er aber nicht an die Verkäufe von Commodore, Apple, Sinclair oder Amstrad heran. Die sehr hohen Produktionskosten des Rechners bescherten Texas Instrument 1983 einen hohen Verlust und die Firma verkündete im Oktober 1983 die Einstellung der Produktion. Die bereits hergestellten und auf Lager liegenden Geräte wurden durch eine Preissenkung vor Weihnachten auf 50 Dollar verschleudert.