Zum Inhalt springen

Commodore

Indivision ECS [Retro: Amiga 500]

Indivision ECS - Oberseite

Indivision ECS – Oberseite

Das Indivision ECS ist ein sogenannter „Flickerfixer“. Ein Flickerfixer ist ein Zusatzmodul für Commodore Amiga Computer. Es verbessert die Bildqualität und die Monitor-Anschlussmöglichkeiten von Amiga Computern, indem es eine flimmerfreie Darstellung von Bildschirmmodi, die das Zeilensprungverfahren (engl. Interlace) verwenden, erreicht.

Für meinen Amiga 500 heißt die Lösung „Indivision ECS“ und stammt von der Deutschen Firma Individual Computers. Es kann aber auch im Amiga 2000, Amiga 3000 – mit Adpater auch im Amiga 1000 verwendet werden. Der Denise Chip sollte gesockelt sein. Trotzdem funktioniert es auch im Amiga 600 wenn eine Speichererweiterung verbaut ist (A603, A604 oder A604n)

Auch wenn der Rechner nur einen OCS-Denise hat, können trotzdem die ECS-Bildschirmmodi dargestellt werden, wenn ein ECS-Agnus vorhanden ist.Weiterlesen »Indivision ECS [Retro: Amiga 500]

ACA1232-33 [Retro: Commodore Amiga]

ACA-1232

ACA1232

Im ersten Schritt des Amiga 500 Upgrades hatte ich bereits die „Turbokarte“ mit den beiden CF Slots angeschlossen (Artikel). Die ACA500 der deutschen Firma Individual Computers ist eine schöne Erweiterung, die ohne Probleme funktioniert. Um dem Amiga 500 aber noch mehr Geschwindigkeit und Speicher zu spendieren, ist es möglich am Turbokarten-Anschluss der ACA500 noch eine zusätzliche Karte anzuschließen.

Am besten wird dazu eine Karte des gleichen Herstellers verwendet, da dadurch sichergestellt ist,  das alles gut miteinander harmoniert. Ich habe mich für die ACA1232 entschieden, die auch am Amiga 1200 eingesetzt werden kann. Meine Version ist mit 33MHz getaktet.Weiterlesen »ACA1232-33 [Retro: Commodore Amiga]

Retro: Commodore Amiga – ACA-500

Exif_JPEG_PICTURELeider hatte ich mit meinem Amiga 500 bisher nicht viel Glück 🙂 Zuerst war das mitgelieferte Netzteil defekt – dann bekam ich unter keinen Umständen eine Verbindung mit dem PC über ein Nullmodem-Kabel hin. Weiter ging es mit der bei Ebay ersteigerten ADF-Transfer-Software – hier war die Diskette defekt. Danach waren auch noch zwei ersteigerte externe Diskettenlaufwerke nicht funktionsfähig. Dann war erst Mal Schluss mit der „Freundin“ – nachdem ich ja auch den FPGA Rechner „MIST“ auf dem Tisch hatte, der den Amiga emulieren kann.
Wie ich schon mal erwähnt hatte – ist beim Amiga 500 ja die Erweiterung/Ausstattung mit einem Massenspeicher nicht so einfach wie bei manch anderem Homecomputer – deswegen freute mich die Ankündigung von der in der Szene bekannten Firma „Individual Computers“ einer Erweiterungskarte mit zwei Compactflash-Slots.
Leider war die Wartezeit doch erheblich und im Dezember 2013 war die Karte endlich erhältlich. Bei Vesalia für 79,90 € bestellt und – wie immer – schnell geliefert.

Die ACA-500 ist mit einem mit 14 MHz getakteten 68EC000-10 Prozessor und 2 MB FastMem ausgestattet. Weiteres Highlights sind die beiden CF-Slots – einer wird zum Booten des Amiga verwendet, der zweite Slot am Besten für den Datenaustausch mit dem PC (hier reicht es, wenn die Karte mit FAT16 formatiert wurde) – einfach Software auf die CF-Karte kopieren und schon kann sie am Amiga gelesen werden. Ebenfalls bereits in der Software der ACA-500 sind Lizenzen für Kickstart 3.1 und 1.3. Das Hotplug nicht unterstützt wird ist hierbei leicht zu verschmerzen.

ACA-500

ACA-500

Weiterlesen »Retro: Commodore Amiga – ACA-500

Commodore Amiga 500 [Commodore]

Amiga 500 Vorderseite

Amiga 500

Eine Freundin! Nein – nicht das was ihr gerade denkt 😉 Ein Commodore Amiga 500 ist nun auch eingezogen.

Geschichte
Dieser Rechner ist der meistverkaufte Amiga-Rechner von Commodore. Vorgestellt wurde er 1987 auf der CeBit zusammen mit dem Amiga 2000. Zielgruppe für den Rechner waren vor allem Privatanwender mit kleinerem Geldbeutel. Für das Gehäuse wurde ein Design gewählt, das dem Commodore 128 ähnelt. Er hatte, wie die Konkurrenten von Atari einen Motorola 68000 als Hauptprozessor der mit 7 Mhz getaktet wurde. Ein 3,5“ Diskettenlaufwerk war integriert (880 kB). Als Speicher standen 512 KB zur Verfügung. Er war besonders als Spielecomputer beliebt, da die Bild- und Tonqualität dem PC von damals deutlich überlegen waren. 1987 und 1988 wurde er mit AmgiaOS 1.2 (Kickstart) und ab 1988 mit Version 1.3 ausgeliefert.

Weiterlesen »Commodore Amiga 500 [Commodore]

Retro: Commodore 64 – EasyFlash 3

EasyFlash 3
EasyFlash 3

Endlich ist es da – lange bestellt und nun aus den USA geliefert. Das EasyFlash 3. Leider war es bei Erstellung dieses Artikels in Deutschland nicht verfügbar. Schon irgendwie seltsam, wenn man ein Modul, das von einem Deutschen entwickelt wurde, in den USA bestellt. Auf der anderen Seite ist es auch toll, dass diese Baupläne allen zur Verfügung stehen und frei zugänglich sind.
Bestellt hatte ich bei Retro Innovations – die Lieferung hat ca. sieben Wochen gedauert – dieses Mal verlangte der Zoll ca. 12 Euro. Im Unterschied zu einer Lieferung aus Südafrika musste ich es nicht selbst beim Zollamt holen, sondern bekam es direkt mit der Post zugestellt, die auch den Zoll kassierte.

Was ist das EasyFlash 3?
Das EasyFlash 3 ist ein Steckmodul für den Erweiterungsport des C64, das andere Module emulieren kann. Es ist der Nachfolger des EasyFlash und kann folgendes leisten:

Weiterlesen »Retro: Commodore 64 – EasyFlash 3

Retro: Commodore 64 – Disketten „archivieren“ mit PUZIP

Commodore 64

Commodore 64

Da man leider nicht weiß wie lange zum Teil die 5 1/4“ Disketten halten, die man noch im Keller hat, habe ich nach einer einfachen Möglichkeit gesucht diese zu archivieren.
Durch Zufall bin ich auf eine gut Beschreibung in Englischer Sprache gestoßen, die ich keinem vorenthalten will:
Transferring Commodore 64 Disks to Modern Formats

Hier die Übersetzung der vierten Methode auf der Seite (mit meinen Bemerkungen):Weiterlesen »Retro: Commodore 64 – Disketten „archivieren“ mit PUZIP

Retro: Commodore – C64SD V2.0 Infinity

C64SD V2.0 INFINITY komplett

C64SD V2.0 INFINITY

Nun ist auch die erste Erweiterung für den C64 eingetroffen – ein SD-Karten-Leser!
Nachdem ich diese Geräte in einigen Varianten für die Sinclair und Atari Rechner habe. Beim C64 wird damit in erster Linie ein Diskettenlaufwerk emuliert (1541). Nach einiger Recherche (und weil ich nicht selbst löten wollte) habe ich mich für die C64SD V2.0 Infinity von Manosoft aus Italien entschieden. Das Gerät ist in ein schönes Gehäuse verpackt und der Kassetten- und der Floppyanschluss sind durchgeschliffen, so das ohne Probleme weitere Geräte angeschlossen werden können. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist in englischer und italienischer Sprache und für den ersten Start völlig ausreichend. Auf der Homepage von Manosoft kann man sich ein Image herunterladen mit dem gleich gestartet werden kann – einfach am PC auf die SD-Karte kopieren, einlegen und loslegen.

Weiterlesen »Retro: Commodore – C64SD V2.0 Infinity

Retro: neu eingetroffen – Commodore 64

Commodore 64

Commodore 64

Eigentlich war ich früher ja nie der große Commodore 64 Fan – ich war schon immer auf der Sinclair/Atari-Schiene. In meinem Freundeskreis war aber von Commodore vieles vertreten – der C64, der 116er, der C128 und später auch der Amiga. Ich denke zur Geschichte des 64er muss ich wohl nicht mehr viel sagen – das wurde schon oft genug geschrieben 😉

Weiterlesen »Retro: neu eingetroffen – Commodore 64