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Commodore C64

UK1541 [Commodore C64]

UK1541

UK1541

Auch für den C64 gibt es immer mal wieder coole, neue Interfaces. Bei diesem musste ich zuschlagen, da das mal richtig nett ist. Der polnische Entwickler und Bastler Krzysztof Switajski aka Kisiel/ICON hat das UK1541 (UK = Ultimate Killer) entwickelt. Das Interface ist mit einem kleinen TFT Bildschirm ausgestattet.
Der Name des Interfaces zielt auf das Projekt 1541 Ultimate ab.

UK1541 ist ein Realtime Laufwerks-Emulator. Zur Zeit können leider nur D64 Dateien geladen werden – allerdings soll in einem späteren Update unter anderem auch PRG-Dateien unterstützt werden.

Auf der oberen Seite findet man den Slot für SD-Karten (FAT32 bis 8GB); links ist ein Anschluss für einen Joystick mit dem man durch das Menü auf dem Bildschirm navigieren kann. Dies kann man auch mit der mitgelieferten Fernbedienung machen. Auf der rechten Seite ist noch ein kleiner Anschluss für ein Kabel, das mit dem IEC-Anschluss des C64 verbunden wird.
Angetrieben wird das ganze von einem Cortex M0 Prozessor und hat 16kB Flash ROM. Updates sind ganz einfach möglich indem man die Dateien auf eine formatierte SD-Karte speichert und den C64 damit startet – nach dem Update sollten die Dateien wieder entfernt werden.Weiterlesen »UK1541 [Commodore C64]

Commodore 64 C [Commodore]

Commodore 64 C

Commodore 64 C

Durch Zufall hab ich nun auch einen Commodore 64C in meine Sammlung aufnehmen können. Diese Gehäusevariante wurde 1986 vorgestellt und war einfach nur der originale C64 der in ein beiges Gehäuse im C128 Stil verpackt wurde. Intern integrierte Commodore die meiste Hardware auf einem einzigen VLSI-Chip.

Das neue Modell unterschied sich nicht stark vom Vorgänger, die einzige Innovation war das flachere Gehäuse, das die Tastatur ergonomischer machte. Das neue Gehäuse hatte aber nicht nur Vorteile: wegen der niedrigen Bauweise und der zusätzlichen Metallabschirmung, passten einige der zahlreichen Erweiterungen nicht mehr an den Rechner. Dies wurde mit dem C64C geändert.

Der offizielle Name des Modells war eigentlich „C=64 C“, ab der deutsche 64’er Magazin entschied sich den Rechner „C64-II“ zu nennen (weil die ersten Modelle den neuen Namen noch nicht auf dem Aufkleber am Boden stehen hatten). Auf den meisten Aufklebern auf den C64 C’s stand nur „Commodore 64“. Es wurde darauf hingewiesen das dieser Name nur für das 64’er Magazin Bedeutung hatte, aber weil dieses Magazin für viele Jahre die Zeitschrift schlechthin für den C64 war, wurde der Name akzeptiert und daher ist dieses Modell in Deutschland eher unter der Bezeichnung „C64-II“ bekannt.Weiterlesen »Commodore 64 C [Commodore]

Retro: Commodore 64 – EasyFlash 3

EasyFlash 3
EasyFlash 3

Endlich ist es da – lange bestellt und nun aus den USA geliefert. Das EasyFlash 3. Leider war es bei Erstellung dieses Artikels in Deutschland nicht verfügbar. Schon irgendwie seltsam, wenn man ein Modul, das von einem Deutschen entwickelt wurde, in den USA bestellt. Auf der anderen Seite ist es auch toll, dass diese Baupläne allen zur Verfügung stehen und frei zugänglich sind.
Bestellt hatte ich bei Retro Innovations – die Lieferung hat ca. sieben Wochen gedauert – dieses Mal verlangte der Zoll ca. 12 Euro. Im Unterschied zu einer Lieferung aus Südafrika musste ich es nicht selbst beim Zollamt holen, sondern bekam es direkt mit der Post zugestellt, die auch den Zoll kassierte.

Was ist das EasyFlash 3?
Das EasyFlash 3 ist ein Steckmodul für den Erweiterungsport des C64, das andere Module emulieren kann. Es ist der Nachfolger des EasyFlash und kann folgendes leisten:

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Retro: Commodore 64 – Disketten „archivieren“ mit PUZIP

Commodore 64

Commodore 64

Da man leider nicht weiß wie lange zum Teil die 5 1/4“ Disketten halten, die man noch im Keller hat, habe ich nach einer einfachen Möglichkeit gesucht diese zu archivieren.
Durch Zufall bin ich auf eine gut Beschreibung in Englischer Sprache gestoßen, die ich keinem vorenthalten will:
Transferring Commodore 64 Disks to Modern Formats

Hier die Übersetzung der vierten Methode auf der Seite (mit meinen Bemerkungen):Weiterlesen »Retro: Commodore 64 – Disketten „archivieren“ mit PUZIP

Retro: Commodore – C64SD V2.0 Infinity

C64SD V2.0 INFINITY komplett

C64SD V2.0 INFINITY

Nun ist auch die erste Erweiterung für den C64 eingetroffen – ein SD-Karten-Leser!
Nachdem ich diese Geräte in einigen Varianten für die Sinclair und Atari Rechner habe. Beim C64 wird damit in erster Linie ein Diskettenlaufwerk emuliert (1541). Nach einiger Recherche (und weil ich nicht selbst löten wollte) habe ich mich für die C64SD V2.0 Infinity von Manosoft aus Italien entschieden. Das Gerät ist in ein schönes Gehäuse verpackt und der Kassetten- und der Floppyanschluss sind durchgeschliffen, so das ohne Probleme weitere Geräte angeschlossen werden können. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist in englischer und italienischer Sprache und für den ersten Start völlig ausreichend. Auf der Homepage von Manosoft kann man sich ein Image herunterladen mit dem gleich gestartet werden kann – einfach am PC auf die SD-Karte kopieren, einlegen und loslegen.

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Retro: neu eingetroffen – Commodore 64

Commodore 64

Commodore 64

Eigentlich war ich früher ja nie der große Commodore 64 Fan – ich war schon immer auf der Sinclair/Atari-Schiene. In meinem Freundeskreis war aber von Commodore vieles vertreten – der C64, der 116er, der C128 und später auch der Amiga. Ich denke zur Geschichte des 64er muss ich wohl nicht mehr viel sagen – das wurde schon oft genug geschrieben 😉

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