Zum Inhalt springen

Manic Pietro [Sinclair ZX Spectrum]

Manic Pietro - Ladescreen
Manic Pietro – Ladescreen

Manic Pietro
Autor: Cristián González u.a.
Jahr: 2019
Rechner: Sinclair ZX Spectrum 128K
Download

Manic Pietro ist ein weiteres Spiel in der Reihe ZX-DEV-MIA-Remakes 2018 und bietet eine neue Version des genialen Manic Miner von Mathew Smith aus den Anfangstagen des Sinclair Spectrum. Für die Entwicklung der neuen Version wurde sogar ein Team gebildet, das sich um verschiedene Bereiche wie Coding, Grafik und Skripts, Sound und Musik sowie den Titelbildschirm gekümmert hat. Als Grundlage wurde Nirvana+ als Multi Color Grafik Engine verwendet und programmiert wurde in C mit z88dk. Der Autor hat bereits Erfahrung mit dem Spectrum, stammt doch von ihm das sehr gute Spiel Gandalf.

Das Spiel läuft nur auf dem 128K Spectrum oder auch dem Pentagon und bietet 40 Level (20 neue und 20 klassische). Dazu gibt es zwei Introbildschirme und 2 Finale Bildschirme, währen das Spiel von 3 AY Songs untermalt wird. Es gibt 59 unterschiedliche Gegner und Codes damit nicht immer von vorne begonnen werden muss. Nach Abschluss der ersten 20 Level die wenig mit Manic Miner zu tun haben, gibt es den Code für die nächsten 20 Level, die auf den ursprünglichen Manic Miner Level basieren.

Manic Pietro bietet drei verschiedene Melodien im Spiel, die aber auch abschaltbar sind, da eine hohe Konzentration nötig ist um weiterzukommen. Das Spiel ist sehr lang, bedenkt man schon allein die Dauer des klassischen Manic Miner.

Die Geschichte des Spiels kann an dieser Stelle vernachlässigt werden, da die neuen Level kaum Überraschungen bringen und die alten Level ohnehin bekannt sind

Manic Pietro - Screen
Manic Pietro – Screen

Steuerung
Kempston-/Sinclair-Joystick, Tastatur

Tastaturbelegung
o – links
p – rechts
y – springen

Fazit
Klassiker wie Manic Miner waren wirklich schwer, daher verstehe ich es manchmal nicht das neue Versionen ebenso hart sein müssen. Manic Pietro fordert ein präzises Timing und die Position der Sprünge ist entscheidend. Das macht es für durchschnittliche Spieler sehr schwer den ersten Teil zu schaffen, mal ganz abgesehen von den anderen 20 Level.
Die Sprites sind klein aber sehr farbenfroh, ein gewisser Farbclash lässt sich aber trotzdem nicht vermeiden. Große Klasse sind die animierten Sequenzen sowohl am Anfang als auch am Ende des Spiels. Trotzdem ein hervorragendes Spiel und ein würdiges Remake!

Walkthrough von RZX Archive

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert