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Sega Master System

Sega Master System II [Sega]

Sega Master System II
Sega Master System II

Das Sega Master System II will ich zur Vervollständigung erwähnen da ich das ursprüngliche Master System bereits in einem anderen Artikel vorgestellt hatte -> Sega Master System. Das Master System II habe ich zusammen mit ein paar Spielen erworben.

Sega hatte die U.S-Rechte für das Master System 1987 an Tonka abgetreten. Der Grund dafür war, dass Nintendo zu dem Zeitpunkt 87% des Marktes beherrschte und Sega der Meinung war, dass Tonka die Konsole besser vermarkten könnte, während sich Sega selbst auf den europäischen Markt konzentrieren wollte. Leider scheiterte auch Tonka an dem Vorhaben wofür einer der Gründe war, dass Nintendo es Entwicklern nicht erlaubte Spiele auch für andere System zu entwickeln.
1990 kam dann der Nachfolger, das Sega Genesis (Mega Drive) auf den Markt und Sega kaufte die Rechte am Master System wieder von Tonka zurück.
Bei dem Gerät handelt es sich um eine neu gestaltete Version der ursprünglichen Konsole. Das Ziel war eine günstigere Konsole was durch den Verzicht auf den Schacht für die Sega Cards, die Reset-Taste, die Power-LED und den RGB-Anschluss erreicht wurde. Es blieb der Modulschacht, die Pausentaste und der Ein-/Ausschalter. Das Master System II erschien weltweit mit Ausnahme Japans und Korea.Weiterlesen »Sega Master System II [Sega]

Master Gear Converter [Sega Game Gear]

Master Gear Converter

Der Master Gear Converter ist ein Zubehör für die Sega Game Gear Handheld Konsole. Damit ist es möglich mit dem kleinen Gerät auch Spiele des Sega Master System zu nutzen. Es ist auch unter dem Namen Master Gear, Gear Master Converter oder Master Gear Adapter bekannt.
Der geschichtliche Hintergrund des Geräts ist nicht komplett bekannt, außer das es von der Firma Kalpus aus Hongkong entwickelt und 1991 veröffentlicht wurde. Es gibt viele verschiedene Varianten des Geräts, wobei einige offiziell unter dem Label von Sega erschienen sind. Meine Version stammt von der Firma Vidis aus Hamburg – auf der Schachtel ist der Slogan zu lesen „Verwandelt Den Game Gar in Ein Tragbares Master System“.Weiterlesen »Master Gear Converter [Sega Game Gear]

Sega Game Gear [Sega]

Sega Game Gear
Sega Game Gear

Dieser Artikel handelt ausnahmsweise nicht von einem Nintendo-Handheld, sondern von Sega! Der Game Gear, dessen Entwicklung 1989 begann (Codename: Project Mercury), wurde 1990 in Japan veröffentlicht, die USA und Europa folgten 1991. Der Preis lag bei Markteinführung in Deutschland bei 299 DM inkl. dem Spiel „Columns“.
Da der Game Gear ein Handheld war, sollte er mit Batterien (sechs Stück) betrieben werden und es wurde daher kein Netzteil mitgeliefert. Das konnte extra erworben werden – es passen auch die Netzteile von Master System, Mega Drive oder Nomad. (850 mA – 9-10 Volt).

Der Verkaufsstart in Japan war großartig: 40.000 Stück in den ersten beiden Tagen und 90.000 Stück in 30 Tagen und bis zu 600.000 Vorbestellungen. Insgesamt wurden bis 1994 1,25 Millionen Game Gears abgesetztz
In Nord Amerika wurden bis Ende 1993 ca. 4.000.000 Geräte verkauft. In Europa wurden im Startjahr 520.000 Geräte unter das Volk gebracht.

Eigentlich war das Gerät ein tragbares Sega Master System, allerdings mit einer größeren Farbpalette und geringerer Auflösung. Durch das Farbdisplay und die Hintergrundbeleuchtung war er dem Game Boy technische überlegen, außerdem war die Soundausgabe besser. Im Gegensatz zum Game Boy wird das Game Gear quer und nicht hochkant gehalten. Der Prozessor war mit 3,58 MHz etwas langsamer getaktet als beim Konkurrenten mit 4,19 MHz. Als Zubehör gab es u.a. einen aufsteckbaren TV-Tuner.Weiterlesen »Sega Game Gear [Sega]

Sega Master System [Sega]

Sega Master System
Sega Master System

Das SMS – Sega Master System ist eine Konsole der dritten Konsolengeneration und wurde zuerst 1985 in Japan auf den Markt gebracht. Die USA folgten 1986 und Europa erst 1987. In Japan war der Name der Konsole SG-1000 Mark III womit sie die dritte Version der SG-1000 Familie war und eine größere Farbpalette, besseres Audio und mehr internen Arbeitsspeicher bot. Der Konkurrent war hauptsächlich das Nintendo Entertainment System (NES = 1985 in USA). 
Für die USA wurde das Design geändert und der Name angepasst – Sega Master System. Zu Beginn wurden die Spiele auf Sega Cards ausgeliefert – für den vorderen Kartenschacht und mit einer Kapazität von 32 KBit. Das war eindeutig zu wenig, daher erfolgt der Umstieg auf die Cartridges – ab 128 KBit Kapazität.Weiterlesen »Sega Master System [Sega]