Pietro Bros
Autor: Cristian M. Gonzalez
Jahr: 2016
Rechner: Sinclair ZX Spectrum 128K
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Dieses Spiel ist im Dezember 2016 für den Sinclair ZX Spectrum 128K erschienen und basiert auf dem Spiel Mario Bros für die Nintendo Entertainment System Konsole. Es gibt auch eine offizielle Umsetzung des Spiels für diese Plattform, die aber nicht sonderlich gut ist.
Die „aktuell“ Version bietet Optionen für einen bzw. zwei Spieler und besteht aus 32 lustigen Level. Es gibt drei Spielmodi (den Unterschied habe ich nicht herausgefunden). Eine Besonderheit dürfte die Multicolor Unterstützung der Nirvana+ Engine (Einar Saukas) sein. Es gibt auch 48K Sounds sowie AY Musik und Effekte.
Etwas seltsam ist, das im Gegensatz zu allen anderen Spielen der Kempston-Joystick nicht unterstützt wird, sondern nur der Sinclair-Joystick.
Story
Pietro und Luzio haben ein paar ranzige Pilze gegessen und wurden darauf hin in eine Röhren-Welt transportiert. Die Aufgabe besteht darin aus allen 32 Level zu entkommen um endlich diese lebendige Hölle hinter ihnen lassen zu können. Hört sich einfach an? Getäuscht! In den Level mit der Mario Bros Atmosphäre, musst du dich mit vielen verschiedenen Feinden herumschlagen die direkt aus dem klassischen Nintendo Spiel bekannt sind.
Spiel
Pietro muss in die Höhe springen, wenn die Gegner über ihm sind und mit seinem großen Kopf den Boden erschüttern. Damit drehen sich die Gegner auf den Drücken und können eingesammelt werden. Wenn das nicht schnell genug geschieht, drehen sie sich wieder um und bewegen sich weiter. Sobald alle Gegner entfernt sind, geht es in den nächsten Level. Mit dem „POW“ Symbol können alle Gegner gleichzeitig umgedreht werden, mit eingesammelten Münzen kann der Highscore erhöht werden.
Steuerung
Sinclair-Joystick, Tastatur
Tastaturbelegung
Menü
7/8/9 – Menüpunkt nach unten
0 – Menüpunkt auswählen
Spiel
6 – links
7 – rechts
0 – springen
Fazit
Tolle Umsetzung die vermutlich vor 35 Jahren ein richtiger Hit gewesen wäre. Die Multicolor-Grafik ist richtig gelungen und die Figuren für ein Spiel auf dem Spectrum schön detailliert. Mit Kempston-Joystick Unterstützung und einem Soundtrack wäre das ein richtiger Kracher. Trotzdem: tolle Arbeit!