An diesem Tag führte uns die Tour bis nach Napier, an der Ostküste der Nordinsel gelegen. Diese Strecke ist – wenn man Wellington einmal hinter sich gelassen haben – sehr verkehrsarm und führt durch eine Vielzahl kontrastreicher Regionen. Sie ist auch recht kurvenreich und damit interessant für Motorradfahrer. Wüstenähnliche Landschaften, die sich von der sie umgebenden Bergwelt kontrastreich absetzen, erwarten den Fahrer auf dem Weg durch die Rimutaka Range. Nach dieser sehr kurvigen Strecke ist die Kurvenpause danach schon fast erholsam.
Die Gegend um Carterton ist unter Blumenliebhabern auch als „Narzissen-Hauptstadt“ bekannt. Weiter in Richtung Napier wird die Landschaft trockener. Auch die Gegend um Hastings, Napier und Hawkes Bay ist sehr geschützt gelegen und erfreut sich eines ganzjährig sehr milden Klimas. Aus diesem Grund finden sich auch hier eine Vielzahl an Obstplantagen und Weingütern. Napier ist jedoch viel bekannter als die Art Deco Stadt des Landes. 1931 durch ein Erdbeben völlig zerstört, wurde die Stadt im Art Deco Stil der damaligen Zeit wieder aufgebaut. Heute scheint Napier ein einziges Museum zu sein, die vielen bunten Art Deco Häuser ziehen eine schnell in den Bann vergangener Zeiten.
Länge der Tagesetappe: ca. 360 km
Übernachtung
Beach Front Motel
373 Marine Parade
Napier