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Maze Death Rally-X [Sinclair ZX Spectrum]

Maze Death Ralley X - Ladescreeen
Maze Death Ralley-X – Ladescreeen

Maze Death Rally-X
Autor: Tom Dalby
Jahr: 2018
Rechner: Sinclair ZX Spectrum 48/128 K
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Maze Death Rally-X ist im Rahmen des Wettbewerbs MIA (Missing in Action – verlorene Spiele) bzw. Remakes (Neuauflagen) im Jahr 2018 entstanden. In diesem Fall handelt es ich um ein Remake des Spiele Maze Death Race von PSS aus dem Jahr 1983, welches wiederum eine Portierung des Arcade Spiels Ralley-X aus dem Jahr 1980 von Namco war.

Das Spiel bietet 16 verschiedene Level und in jedem Level müssen 10 Flaggen aufgenommen werden die vom Spiel verteilt wurden. Auf der Karte, die auf der rechten Seite des Bildschirms dargestellt wird, ist deren Anordnung zu erkennen. Es muss aber natürlich auch auf die Straße geachtet werden, da der Spieler von anderen Fahrzeugen verfolgt wird und Felsen im Weg sein können, bei deren Berührung ein Leben verloren geht.
Die KI der Verfolger ist besser als beim Arcade-Original, was natürlich den Schwierigkeitsgrad des Spiels erhöht. Wichtig ist, andere Fahrzeuge an der Verfolgung zu hindern, was mit Öl geschehen kann, das aber leider nur begrenzt verfügbar ist.

Jeden dritten Level besteht die Möglichkeit zusätzliche Punkte zu sammeln – alle anderen Fahrzeuge werden angehalten – bis der Treibstoff ausgeht. Mehr Punkte ergeben zusätzliche Leben. Mit jedem Level wird die Anzahl von Verfolgern und der Felsen erhöht. Nach dem sechzehnten Level wird die Schwierigkeit weiter gesteigert: die jagenden Autos bewegen sich schneller als der Spieler (Faktor 1,5). Nach weiteren 16 Level ist alles am Maximum: Anzahl der Verfolger (7), Anzahl der Felsen (12), Geschwindigkeit der Verfolger. 

Maze Death Ralley X - Screen
Maze Death Ralley-X – Screen

Wie bei Spectrum-Spielen üblich, besteht der Hauptkompromiss darin, dass das pixelgenaue Scrollen des Arcade-Originals nicht erfolgt. Diese Version rollt das Labyrinth in 8 x 8 Feldern mit 12,5 fps (Sprites können sich mit 25 fps bewegen). Dies führt zwar zu einem guten Geschwindigkeitsgefühl und zu voller Farbe, hat jedoch den Nachteil, dass es schwierig ist, die kleinen Schritte der Steigerung der gegnerischen Geschwindigkeit umzusetzen,  die der Arcade-Automat nach jeder Runde bietet.

Steuerung
Kempston-/Sinclair Joystick, Tastatur

Tastaturbelegung
q – oben
a -unten
o – links
p – rechts
m – Öl ablassen

Fazit
Trotz des einfachen Konzepts und der ebenso einfachen Grafik ist dies eines der besten Arcade-Spiele der letzten Zeit für den Spectrum. Es kann süchtig machen und behält den magischen Touch der ersten für den Spectrum erschienen Spiele bei.

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