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Mage Rage [Sinclair ZX Spectrum]

Mage Rage - Ladescreen
Mage Rage – Ladescreen

Mage Rage
Autor: John Davies
Jahr: 2019
Rechner: Sinclair ZX Spectrum
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Dieses Spiel dürfte das Erstlingswerk von Autor John Davies sein, der dabei Unterstützung von Allan Turvey hatte, der Ladebildschirm stammt wieder mal von Andy Green.

In Mage Rage schlüpft der Spieler in die Rolle von Mercure, einem Magier, der sich in eine Höhle wagen muss, in der es jede Menge Spinnen, Fledermäuse, Ratten, Goblins und Trolle gibt. Dort soll er 20 magische Strudel zurückholen, die während einer Meditation aus einem Steinkreis gestohlen wurden. Das Problem ist, dass die Höhle ein echtes Labyrinth darstellt und die mehr als zahlreichen Feinde den Spieler direkt angreifen, was bei einer Berührung mit dem Verlust eines der 25 Leben endet.

Die große Schwierigkeit des Spieles hängt mit der Größe der Sprites zusammen, die sehr klein (sogar zu klein) und daher auch sehr schnell sind. Das betrifft sowohl das Sprite des Magiers als auch die der Gegner. Es ist praktisch unmöglich, eine Kollision mit ihnen zu vermeiden, und die Leben verschwinden schnell. Zum Glück können zusätzliche Leben an einigen Stellen des Labyrinths wiedergefunden werden.

Mage Rage - Screen
Mage Rage – Screen

Mercure kann auch Zaubersprüche abschießen, die Feinde eliminieren, wobei das keine große Hilfe ist, denn sobald einer verschwindet, erscheint ein anderer. Außerdem sind die Zaubersprüche in der Anzahl begrenzt. Aber genau wie bei den Leben gibt es auch im Labyrinth einige Stellen, an denen der Vorrat wieder aufgeladen werden kann.

Aber John hat noch ein paar weitere neue Funktionen hinzugefügt. Wird ein neuer Raum betreten, sind die Ausgänge in der Regel verschlossen und können nur durch Antippen eines der Pfeile geöffnet werden (die Richtung, in die der Pfeil zeigt, gibt an, welche Tür sich öffnet). Dabei ist es bei so vielen Feinden sicher, dass es zu ungewollten Begegnungen kommt, bis eine Ausgangstür geöffnet ist.

Steuerung
Sinclair-/Kempston-Joystick, Tastatur

Tastaturbelegung
q – oben
a – unten
o – rechts
p – links

Fazit
Von der Spielmechanik her erinnert es an The Halls of the Things, wie der Autor auf seiner Seite erwähnt. Es erinnert auch an einige der ersten Spiele, die für den Spectrum erschienen sind, ohne große technische Komplexität, mit einfacher Grafik und Sound. Das Spiel bringt nichts Neues in die Szene, ist aber als Erstlingswerk nicht schlecht. Ich kann mir vorstellen, dass erfahrene Spieler das Abenteuer schnell beenden werden. Im dritten Updates des Spiels ist der Ladebildschirm sowie AY-Musik enthalten. 

Walkthrough von RZX Archive

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