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Schneider Joyce

The Ghosts Of Blackwood Manor [Schneider CPC/PCW u.a.]

The Ghosts of Blackwood Manor
Autor: Stefan Vogt
Jahr:
2024
Genre: Textadventure
Rechner:
u.a. Sinclair, Commodore, Schneider
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The Ghosts of Blackwood Manor – ein modernes Textadventure-Meisterwerk

Stefan Vogt ist kein Unbekannter im Bereich der Textadventures. Sein Portfolio umfasst Titel wie Der Fluch des Rabenstein, Acht Füße unter oder Winterschlaf 1: Dieser Ort ist der Tod. Mit großer Spannung wurde nun auch The Ghosts of Blackwood Manor erwartet – ein Spiel, das bereits im Vorfeld durch kleine Hinweise und Teaser des Autors auf sich aufmerksam machte.

Wer Vogts Arbeit kennt, weiß, was ihn erwartet: ein atmosphärisches Abenteuer voller Geheimnisse, düsterer Stimmung und einer dichten, literarisch inspirierten Erzählweise. Immer wieder fühlt man sich an Autoren wie Stephen King, Edgar Allan Poe oder H. P. Lovecraft erinnert – und tatsächlich gelingt es Vogt, die unheimliche Stimmung ihrer Werke auf beeindruckende Weise einzufangen.

Eine Geschichte voller Schatten

In The Ghosts of Blackwood Manor übernehmen wir die Rolle des Schriftstellers Thomas King – der Nachname dürfte eine bewusste Anspielung sein. Gemeinsam mit seiner Frau Cora zieht Thomas wenige Tage vor Weihnachten 1986 in ein abgelegenes, schottisches Herrenhaus. Auf der Suche nach Inspiration beginnt er, die Geschichte des Anwesens zu erforschen, und stößt dabei auf ein düsteres Geheimnis: Während der „Great Scottish Witch Hunts“ im Jahr 1597 wurden Hunderte von Menschen wegen Hexerei angeklagt – und Blackwood Manor war Teil dieser dunklen Vergangenheit.

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PCW WiFi Modem [Schneider]

Auch für die Joyce von Schneider gibt es eine Möglichkeit sich mit der großen weiten Welt zu verbinden. Das PCW WiFi Modem ist für die Rechner Schneider Joyce 8256/8512 gedacht und wird direkt an die RS232-Schnittstelle des Rechners angeschlossen.
Ich habe die benötigte Hardware als Bausatz aus England erhalten und überließ die Fertigstellung dem Elektroniker meines Vertrauens. Im deutschen Joyceforum gibt es einen Beitrag dazu mit nützlichen Tipps, damit es auch funktioniert – u. a. gibt es dort auch eine Vorlage für den 3D-Drucker für ein passendes Gehäuse.

Wurde die Platine richtig zusammengebaut, wird beim Starten des Rechners in der ersten Zeile „SIO/Centronics Zusatz angezeigt“.

Damit eine schnellere Geschwindigkeit als 4800 Baud verwendet werden kann, sollte mindestens CP/M 1.7 gestartet sein. Als Software dienen u.a. QTERM oder VDU. Die Einstellung der Hardware funktioniert ähnlich wie schon beim WiModem232 mit den bekannten AT-Befehlen.

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Silk Dust [Diverse]

Silk Dust
Autor: David Bucci
Jahr: 2022
Systeme: Commodore Amga, Atari ST, ZX Spectrum u.a.
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Publisher

Silk Dust ist ein klassisches Textadventure und dabei das dritte Kapitel einer Serie mit den Vorgängern Two Days to the Race und The Queen’s Footstep. Die Besonderheit an diesem Spiel ist, dass es nicht nur für ein System erschienen ist, sondern gleich für 19 (!) Systeme. Nebenbei hat es noch im Bereich Textadventures im Jahr 2020 einen Game-Of-The-Year Award gewonnen.
Die physische Version wurde wieder von polyplay veröffentliche und das nicht nur für ein einzelnes System, sondern auch in einer Collectors Edition mit Medien für Apple Macintosh, IBM PC, Amiga, Atari ST, MSX, Spectrum, Amstrad CPC, C64, Plus/4 sowie Atari 8-Bit. Dazu kommt noch eine SD-Karte mit den Dateien, eine Anleitung und ein Kompass. Eine wirklich tolle Box für die Sammlung!

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Schneider Joyce 8256/8512 [Schneider]

Schneider Joyce 8256
Schneider Joyce 8256

Die Joyce von Amstrad/Schneider ist heute weit weniger bekannt als die CPC-Heimcomputer der gleichen Firmen, obwohl sie in den 80er Jahren ein Verkaufsschlager war. Im Jahr 1985 als der CPC664 und kurz darauf der CPC6128 auf den Markt kamen, wurde im Herbst die Öffentlichkeit mit einem weiteren Gerät überrascht: der PCW 8256. Die Abkürzung steht für Personal Computer for Word Processing, »8« für die achte Computerreihe und »256« für 256 KB Speicher. In Deutschland wurde der Rechner von Amstrads Partner, der Schneider Rundfunkwerke AG unter dem Namen Schneider 256K PersonalComputer JOYCE (kurz JOYCE) vertrieben. JOYCE war der Name von Alan Sugar’s (der Besitzer von Amstrad) erster Sekretärin.
Das Komplettsystem, Monitor (mit Rechner), Tastatur, Drucker und Softwarepaket , das als Personalcomputer beworben wurde, kostete zum Start in Deutschland ca. 2.000 DM und damit nur ein Zehntel dessen, was vergleichbare Geräte (z.B. von Minolta) kosteten.


Als Software lagen dem PCW CP/M Plus (Vollversion), das Textprogramm Locoscript, die Makroassembler MAC/RMAC von Digital Research, Mallard-BASIC (Microsoft BASIC war auch im Gespräch, war aber zu langsam) und Logo (ebenfalls DR) bei.
Wie bei den Rechnern von Amstrad/Schneider üblich wurde ein mit 4 MHz getakteter Z80 Prozessor eingesetzt. Dieser war zwar nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber mit einem Einkaufspreis von 1 Pfund/Stück unschlagbar günstig. Mit einer Auflösung von 720 x 256 Pixel und 90 Zeichen pro Zeile bot die Joyce bessere Werte als ein viel teurer IBM-PC der ersten Generation. Weil ein Teil des Hauptspeichers als RAM-Floppy verwendet wurde, war auch die Geschwindigkeit höher als bei PC’s bei denen diese Funktion nicht so einfach umzusetzen war.
Der Drucker war ein solider 9-Nadel-Drucker von Seikosha (gekürzter SP800) für den es heute noch Farbbänder zu kaufen gibt.

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