Nach der wahnsinnig beeindruckenden Tour im vergangenen Jahr nach Norwegen, wollten wir uns in diesem Jahr wieder auf unsere Wurzeln zurückbesinnen und einen Teil der Alpen in Angriff nehmen, der von uns bisher vollkommen unberührt geblieben ist 😉 Der französische Teil der Alpen, der auch jedes Jahr von der Tour de France heimgesucht wird wollte endlich in Angriff genommen werden. Die Vorgaben für diese Tour habe ich im Internet gefunden – freundlicherweise hat ein netter Bikerkollege seine komplette Tour ins Netz gestellt (inkl. Karten und den GPS-Daten). So sind wir dieser Tour zumindest die ersten Tage komplett gefolgt.
Auch bei dieser Tour war es wieder unvermeidlich jeden Tag das Quartier zu wechseln. Hier gab es meinerseits Anfangs kleine Bedenken in Bezug auf die Verständigung, was die Hotels und die damit verbundenen Übernachtungsmöglichkeiten betraf. Diese Bedenken wurden aber schon beim ersten Hotel komplett zerstreut – immer ging die Verständigung in Englisch, zweimal auch in Deutsch. Das einzige Problem das blieb, war die Übersetzung der Speisekarten, so dass uns das eine oder andere Mal nichts anderes blieb als auf Pizza und Pasta zurückzugreifen 😉
Das Tanken ist relativ teuer in Frankreich und es gibt selten so gut ausgestattete Tankstellen wie bei uns überall üblich. Viele Tankstellen sind bei großen Supermärkten angesiedelt welche dann zum Bezahlen eigene kleine Kassenhäuschen haben. An allen Tankstellen, die gerade nicht besetzt sind, kann man auch direkt am Automaten mit den gewohnten Kreditkarten bezahlen.
Bei den französischen Autobahnen (die ich nur aus Dummheit einmal beuntzt habe) bezahlt man am Anfang eine gewisse Summe (z.B. 1,10 €) und kann dann in einem bestimmten Streckenabschnitt fahren. Dann folgt das nächste Kassenhäuschen.
Leider war in diesem Jahr unsere Gruppe sehr klein (wegen gewisser Elternpflichten unserer sonstigen Reiseteilnehmer), deswegen waren wir nur zu zweit mit unseren italienischen Diven unterwegs um die Deutsche Fahne hochzuhalten. Der Vorteil dieser kleinen Gruppe war, dass es keine Probleme gab noch ein Zimmer zu finden (mindestens zweimal haben wir das letzte verfügbare Zimmer erhalten). Ausserdem gab es in diesem Jahr keinerlei technische Defekte.
Teilnehmer und Ihre Maschinen
- Gelati alias Gerhard: Aprilia Tuono Factory (Bj. 2010)
- Jungsi alias Gerhard: Aprilia Tuono Factory (Bj. 2008)
Auflistung der Links zu den einzelnen Tagen: