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MZ-700

Sharp-Pad/Joypad-Adapter [Sharp MZ-700]

Joypad
Sharp-Pad

Neue Eingabegeräte für den Sharp MZ-700: Sharp-Pad & Joypad-Adapter von You Make Robots

Joysticks und der Sharp MZ-700 sind ein Kapitel für sich – denn der Rechner besitzt keinen der üblichen, zu Atari-kompatiblen Anschlüsse. Mit dem Sharp-Pad und dem Digital Joypad Adapter for Sharp MZ-700 bietet der Sharp-Spezialist You Make Robots gleich zwei Lösungen, um dem Problem zu begegnen.

🔘 Sharp-Pad (analog)

Das Sharp-Pad ist ein moderner Ersatz für den originalen MZ-700-Joystick. Es basiert auf aktuellen Bauteilen und besitzt den passenden Stecker für den speziellen Joystick-Port des Rechners. Damit ist es voll kompatibel mit Spielen, die ursprünglich für den Original-Stick entwickelt wurden.

Auf meinem Foto ist noch die ältere Version des Sharp-Pads zu sehen – das Design wurde seitdem überarbeitet. Zusätzlich erhältlich ist ein Port Extender, der es ermöglicht, zwei Pads gleichzeitig anzuschließen – z. B. für Zwei-Spieler-Spiele.

Auf der Produktseite von You Make Robots sind einige kompatible Spiele gelistet.

💷 Kosten inkl. Port Extender: 35 £

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Quick Disk (MZ-1F11) [Sharp]

Das Quick Disk für die Sharp-Rechner hat sich zu einem eigenen Artikel entwickelt, da das doch alles sehr interessant war. Was geschieht also mit einem Laufwerk, für das keine Disketten vorhanden sind und von man noch nie etwas gehört hat? Zum Start erst etwas zur Historie:

Das Quick Disk (QD) war die günstigste Möglichkeit, Disketten am MZ-Rechner zu verwenden. Eigentlich ist „Diskette“ aber die falsche Bezeichnung – das Laufwerk wird anstelle des Kassettenrecorders eingebaut und benötigt für den Betrieb am MZ-800 die Interface-Karte MZ-1E19. Es kann aber auch der Rekorder eingebaut bleiben und das QD als „externes“ Laufwerk verwendet werden.
Die QD ermöglicht es 16 KB sequentielle Daten in vier Sekunden zu laden, was eine sehr große Verbesserung der Ladegeschwindigkeit im Vergleich mit der Kassette darstellt. Die Diskette hatte eine Kapazität von nur 64 KB und war einseitig – der Benutzer konnte die Disk umdrehen und die andere Seite verwenden. Die Daten wurden nicht in Sektoren geschrieben, wie es bei normalen Geräten üblich ist, sondern in einer langen Spirale, in der die Daten nacheinander geschrieben wurden. Dadurch glich die QD eher einem „magnetischen Grammophon“ und war für die eigentliche Arbeit nur sehr eingeschränkt geeignet. Um Daten zu schreiben, war ein zusammenhängender Bereich auf der Diskette erforderlich, der so groß war wie die zu schreibenden Daten; wiederholte Löschvorgänge

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