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Pso. Campolongo – Würzjoch – Lüsen – Plose – Sella Joch – Pso. Pordoi

An diesem Tag nahmen wir eine Tour in Angriff, die etwas kürzer war. Direkt aus der Garage starteten wir frisch gestärkt zum Passo Campolongo (1.875 m). Auf dieser Strasse blieben wir bis St. Martin, wo es eine unscheinbare Abzweigung zum Würzjoch gibt.
Das Würzjoch (2.004 m) war auch um diese Zeit schon gut frequentiert von Motorradfahrern. Auf den Wiesen rund um den Parkplatz findet man sogar Enzian, außerdem gibt es einen wunderbaren Blick auf den 2.847 m hohen Peitlerkofel.
Während der Abfahrt vom Würzjoch gab es eine Abzweigung zum Lüsener Tal, der wir folgten. Hier fährt man einsam und verlassen an einem Gebirgsbach entlang, der immer wieder von Holzbrücken überquert wird. Danach folgten wir den Hinweisen in Richtung Brixen und in weiterer Folge in Richtung Plose. Natürlich nahmen wir hier die falsche Auffahrt und landeten als erstes nur bei der Seilbahnstation. Also weiter gefahren und die richtige Auffahrt gefunden. Von oben hat man einen super Ausblick auf Brixen. Wir sind nicht am Parkplatz stehen geblieben, sondern haben die Strasse bis zum Ende erkundet und – siehe da – ein super Gasthaus gefunden. Auf dessen Terasse genossen wir bei einem hervorragenden „Kaiserschmarrn“ den herrlichen Ausblick.
Nach dieser ausgiebigen Pause suchten wir uns den kürzesten Weg zum Val Gardena. Diesen fanden wir über kleinere Strassen per Monte di Funes, St. Peter und Lajen.
Wie immer spektakulär und niemals langweilig die Auffahrt zum Sella Joch (2.244 m) und die Abfahrt über die 30 Kehren des Passo Pordoi (2.239 m).
Am Schluss des Tages hatte mein Bike dann sein persönliches Jubiläum – 30.000 km in der 3. Saison – das natürlich als Foto festgehalten werden musste.

 

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