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Retro

…alles zu meinen alten Computern

Retro: Sinclair ZX Spectrum – ZXC3 – Teil 1

ZXC3
ZXC3

Diese Reihe dreht sich rund um das ZXC3 Modul für den Sinclair ZX Spectrum.

Im ersten Teil geht es erst Mal um die trockene Theorie 🙂

Was ist das ZXC3?
Das ZXC3 ist ein Modul das mit einem 128K Flash Eprom ausgestattet ist und kompatibel zum Sinclair Interface 2 ist. Das heißt dieses Modul passt in den Cartridge-Slot des IF2 (und der dazu kompatiblen Interfaces ……..).
Mit der dazugehörigen Software „ZX Cartridge Creator“ kann Software auf das Cartridge übertragen werden – folgende Dateitypen werden unterstützt:

  • Emulator Snapshot Dateien (.Z80, .SNA, .SZX)
  • ROM Image Dateien (.ROM und .BIN)
  • ZX80 Programm Dateien (.O, .P80 und .80)
  • ZX81 Programm Dateien (.P, .P81 und .81)
ZXC3
Front

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Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spieletest: Knights & Demons DX

Knight & Demons DX - Ingame
Knight & Demons DX – Ingame

Schon wieder ein sehr schönes Spiel für den Sinclair ZX Spectrum in toller Aufmachung!

Knights & Demons DX
Jahr: 2013
Autor: Baron Ashler, Einar Saukas
Download: Kabuto Factory
Rechner: Sinclair ZX Spectrum 48K und 128K (mit mehr Sound!)

Das Besondere an diesem Spiel ist, das es in einer professionellen Aufmachung erschienen ist. Es wird in ein Schachtel geliefert, welche das Format einer früheren VHS-Videokassette hat. Das Inlay zeigt den Ladescreen und hat auf der Rückseite eine Beschreibung und zeigt InGame-Screens. Das „Handbuch“ hat die gleiche Aufmachung nur in kleinerem Format und die Anleitung in Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Dazu gibt es noch eine Kassette zum stilechten Laden des Spiels. 🙂
Diese Version ist eine „Special Time-Limited Edition“ und nur im August erhältlich. 🙂Weiterlesen »Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spieletest: Knights & Demons DX

Atari 800XL [Atari]

Atari 800 XL
Atari 800 XL

Nun ist auch ein 8-Bit Rechner von Atari zu meiner Sammlung gestoßen. Ich hatte das Glück, einen super erhaltenen Atari 800XL zu bekommen. Eine schöne Nebensache war auch noch, dass der Verkäufer des Geräts nicht weit von mit wohnte, sodass ich die Abholung mit einer netten kleinen Motorradtour ins Nachbarland Österreich verbinden konnte.

Hintergrund:

Die XL-Baureihe (600XL und 800XL) war der Nachfolger der ersten 8-Bit Rechner von Atari. Die ersten Geräte waren der Atari 400 (8 kByte RAM und Folientastatur – später 16 kByte RAM) und der Atari 800 (bis zu 48 kByte RAM und Schreibmaschinentastatur). Diese waren als Konkurrenz zum Apple II gedacht. Als Hauptprozessor wurde eine 6502-CPU verwendet. Sie wurden von 1979 bis 1982 produziert.Weiterlesen »Atari 800XL [Atari]

Retro: Sinclair ZX Spectrum – Datel Plus D und die Emulatoren

Datel Plus D
Datel Plus D

Für den Sinclair ZX Spectrum gibt es ja einige Emulatoren auf dem Markt. Für meinen Artikel zum Disketteninterface Datel Plus D und dessen Emulation am PC habe ich mir die drei bekanntesten Vertreter ausgesucht:

Fuse
Spectaculator
Realspectrum (ganz unten: „Latest Development Builds“)

Ich denke die Installation der drei Programme sollte keine große Hürde sein, so dass ich gleich in die Bedienung einsteige:

Fuse:
1. Plus D aktivieren:

Plus D 1
Fuse – Plus D aktivieren

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Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spieletest: Request in Peace

Request in Peace
Request in Peace

Heute gibt es wieder ein neues Spiel für den Sinclair ZX Spectrum:

Request in Peace
Jahr: 2013
Autor: Climacus, Radstan, McNeil
Download: Request in Peace
Auch dieses Spiel ist wieder ziemlich umfangreich und läuft daher nur auf dem ZX Spectrum 128K

Das Spiel ist als TAP und als TZX Datei erschienen, so dass sowohl Freunde von Emulatoren als auch Nutzer echter Hardware spielen können. Die Anleitung ist in englisch verfügbar.

Geschichte:
Wenn ich das einigermaßen übersetzt habe, geht es um irgendeinen Hund der mit seinem Herrchen begraben wurde und aus 24 karätigem Gold besteht.

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Retro: Atari Mega STE – Austausch des TOS

Exif_JPEG_PICTUREWie ich schon geschrieben hatte, habe ich nun auch einen Atari Mega STE. Auch an diesem gab es eine Kleinigkeit zu verbessern.
In meinem Gerät wurde das ursprüngliche TOS 2.05 (auch MEGA STE TOS genannt) verwendet.
TOS 2.0x wurde zeitlich nach dem TOS 3.0x eingeführt. TOS 2.05 war vom Atari TT TOS 3.05 abgeleitet worden. Dabei wurde der erweiterte Desktop von TOS 3.05 und einige Betriebssystemfunktionen übernommen. Leider war aber TOS 2.05 auf Rechner der STE-Reihe beschränkt, was bei den Usern nicht auf Begeisterung stieß. Dadurch entstand TOS 2.06 das auch auf den älteren ST-Rechnern lief und ebenso von IDE-Festplatten booten konnte. TOS 2.06 war mit 256KB größer als TOS 1.00 bis 1.04 mit 192KB. Daher war eine direkte Nachrüstung nicht möglich, sondern man benötigte eine Adapterplatine.
Diese gab es von verschiedenen Herstellern oft auch zusammen mit einer IDE-Schnittstelle. Im Atari 520STE und 1040STE konnte das TOS einfach durch den Austausch der EPROM-Chips aktualisiert werden (wie auch beim Mega STE).Weiterlesen »Retro: Atari Mega STE – Austausch des TOS

Retro: neu eingetroffen – Atari Mega STE

Mega STE
Atari Mega STE

Geschafft! Nachdem ich nun einen Mega STE bekommen habe, ist die Atari Reihe (16 bit) nun fast komplett bei mir vertreten. Nun fehlt nur noch der Mega ST!
Der Mega STE der bei mir eingetroffen ist, hat 4MB, eine 200MB Festplatte, ein HD-Diskettenlaufwerk und eine Tastatur vom Mega ST mit Tastenkappen von RTS.

Geschichte:
Der Mega STE war der Nachfolger des technisch überholten Mega ST und wurde zwischen dem günstigen 1040 STE und dem High-End-Rechner TT positioniert.
Was wurde gegenüber dem 1040 STE geändert:

  • 16 Mhz-68000-Prozessor
  • Sockel für mathematischen Koprozessor 68881 mit 16 Mhz
  • 2 RS232C kompatible serielle Schnittstellen
  • 1 serielle High-Speed-Schnittstelle
  • interner ACSI-Steckplatz zum Betrieb einer internen Festplatte (mit SCSI-Hostadapter)
  • 1 bis MiB RAM
  • TOS 2.05 (Mega STE TOS), später TOS 2.06
Atari Mega STE
Atari Mega STE

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Commodore Amiga 500 [Commodore]

Amiga 500 Vorderseite
Amiga 500

Der Amiga 500 von Commodore war praktisch der „Nachfolger“ des Commodore C64. Ender der 80er war das der Rechner den viele haben wollten – doch ich dachte nicht daran was die Mehrheit wollte. Ich bekam einen Atari 1040 STFM zum Schulabschluss 1987 geschenkt. In meinem Freundeskreis gab es nur einen der den Amiga besessen hat – auch machte ich keine Bekanntschaft mit den Meinungsverschiedenheiten der einzelnen Fans, welcher Rechner wohl der bessere sein könnte. Hier aber trotzdem die Geschichte des Amiga 500

Geschichte
Es war der erste Computer der Amiga-Serie (1985–1992) bei dem Rechner in die Tastatur integriert war. Die Amiga-Serie (16-Bit) hatte zwei verschiedene Produktionslinien: die erste mit fünf Desktop-Modellen: A1000 (1985), A2000 (1987), A2500 (1988), A2000 C (1991) und nur in Großbritannien verkauft, A1500 (1991) und die zweite, mit dem Computer in der Tastatur, mit drei Modellen: A500 (1987), A500+ (1991) und A600 (1992).
Der A500 war das meistverkaufte Modell der Baureihe. In den fünf Jahren, in denen es produziert wurde (1987–1991), gab es sechs Revisionen des Motherboards: Rev. 3 (1987), Rev. 4, Rev. 5, Rev. 6/6A (1988), Rev. 7/7A und die letzte, Rev. 8/8A (1991). Es hatte auch zwei Betriebssysteme im ROM: (Kickstart 1.2 und 1.3). Die Rev. 4 und 7 Boards können als Übergangsplatinen betrachtet werden (es gibt nur wenige Einheiten), während die Rev. 8 Boards, die ursprünglich für den A500+ (mit Kickstart 2.04) entwickelt wurden, auch für die Ausgabe der letzten A500 (mit Kickstart 1.3) verwendet wurden. Die ersten Platinen (bis Rev. 6) waren so konzipiert, dass 512K RAM in 16 ICs à 32K verbaut waren (es war das Maximum, das ihr ursprünglicher „Chipsatz“ (OCS) bewältigen konnte, bestehend aus den ICs „Fat Agnus“ (Speicher), „Denise“ (Grafik) und „Paula“ (Sound). Im Falle einer Erhöhung des Arbeitsspeichers um weitere 512K (extern) würde sich der Prozessor um die Verwaltung kümmern. Ab Revision 6A und nachfolgenden Revisionen war es mit dem Enhanced Chipsatz (ECS) bereits möglich, 1 MB RAM physisch auf dem Mainboard zu verbauen (bis zu acht 128K-ICs), obwohl nur vier ICs (512K) in den Geräten verbaut waren, die in den Verkauf gingen. 
Dieser Rechner ist der meistverkaufte Amiga-Rechner von Commodore. Vorgestellt wurde er 1987 auf der CeBit zusammen mit dem Amiga 2000. Zielgruppe für den Rechner waren vor allem Privatanwender mit kleinerem Geldbeutel. Für das Gehäuse wurde ein Design gewählt, das dem Commodore 128 ähnelt. Er hatte, wie die Konkurrenten von Atari einen Motorola 68000 als Hauptprozessor, der mit 7 MHz getaktet wurde. Ein 3,5“ Diskettenlaufwerk war integriert (880 kB) und als Speicher standen 512 KB zur Verfügung. Er war besonders als Spielecomputer beliebt, da die Bild- und Tonqualität dem PC von damals deutlich überlegen waren. 1987 und 1988 wurde er mit AmgiaOS 1.2 (Kickstart) und ab 1988 mit Version 1.3 ausgeliefert.

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Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spieletest: R2-D2

R2D2 Ladescreen
R2-D2 Ladescreen

Neue Spiele für den Sinclair ZX Spectrum erscheinen zur Zeit wie am Fließband 🙂 Dieses Mal im Test/Vorstellung ein Spiel aus Russland.

R2-D2
Jahr: 2013
Autor: Alexey Kashkarov
Download: R2-D2 (Endgültige Fassung als TAP und SCL-Datei)
R2-D2 (Version mit Cheats des Authors als TAP und SCL-Datei)
Rechner: ZX Spectrum 48/128

Hinweis: Im 128K Modus gibt es AY-Sound – im 48K Modus Beeper-Sound
Wenn man die Cheat-Version verwendet, muss man im MENÜ IDDQD tippen – der Rand wird rot und der Cheat ist aktiviert

Beschreibung:
R2-D2 ist der berühmte Astromechdroide aus dem „Star Wars“-Universum. Neben seiner künstlichen Intelligenz, besitzt R2-D2 eine Reihe von Tools, um mit Computern und anderen Droiden zu interagieren. Der Einfallsreichtum und Mut von R2-D2 haben mehr als einmal seine Freunde gerettet und dazu beigetragen die Geschichte der Galaxie zu prägen.Weiterlesen »Retro: Sinclair ZX Spectrum – Spieletest: R2-D2